Leo und Parigorius in Patara (18. Februar)

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Als sie mit Unbekannten Sport trieben. In Patara in Lykien, so berichten die Synaxaristen, wurde zuerst Parigorius gefangen genommen und unter verschiedenen Martern gemartert; als Leo allein zurückblieb, kam er an den Ort, wo der Leichnam des Parigorius aufgebahrt war, und weinte laut, weil man ihm die Märtyrerkronen genommen hatte. Da wurde er ergriffen und zum Vorsteher des Ortes geführt, wo er sich zu Christus bekannte, und da er von Berglöwen angefallen wurde, warf man ihn in den Bach eines Sumpfes, wo er ertrank und so die Märtyrerkrone erhielt.

Quelle: Sofronios von Leontopolis (Eustratiades), Ἁγιολόγιον τῆς Ὀρθοδόξου Ἐκκλησίας, (Athen: Apostoliki Diakonia 1961).

Übersetzung: Mag. Emmanouil Drylerakis für die Heilige Metropolis von Austria