Fastenhirtenbrief von Patriarch Bartholomaios I.
Gedenkgottesdienst für Kardinal König und 60jähriges Jubiläum der Stiftung „Pro Oriente“
Sonntag des Zöllners und des Pharisäers in der Kirche zum Heiligen Georg in Wien

Weihnachtsbotschaft von Patriarch Bartholomaios I. 2016

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Seine Allheiligkeit Patriarch Bartholomaois I. erinnert in seiner Weihnachtsbotschaft an das Leid der Kinder weltweit. Das Fest der Geburt Jesu Christi ist eine Erinnerung und ein Appell, „für die Kinder Sorge zu tragen, diese schutzlosen Opfer zu beschützen und die Heiligkeit der Kindheit zu respektieren“, schreibt der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel wörtlich.

Leider werde das Evangelium von Weihnachten in einer Welt verkündet, „die vom Lärm der Waffen widerhallt, in der grundlos Gewalt gegen Einzelne und Völker geübt wird, in der Ungleichheit und gesellschaftliche Ungerechtigkeit herrschen“. Unerträglich sei vor allem die Situation unzähliger Kinder, „die Opfer kriegerischer Zusammenstöße, von Ausnahmezuständen, von vielfältiger Ausbeutung, Verfolgung und Diskriminierung, von Hunger, Durst und qualvollen Entbehrungen geworden sind“.

Bartholomaios I. erinnert daran, dass er im April 2016 gemeinsam mit Papst Franziskus die Gelegenheit hatte, sich auf der griechischen Insel Lesbos mit eigenen Augen vom Schicksal der Flüchtlinge und Migranten und insbesondere von den akuten Problemen der leidenden Kinder ein Bild zu machen.

Kinder und ihre verletzlichen Seelen seien aber auch in den Ländern der wirtschaftlich entwickelten und politisch stabileren Welt von vielfältigen Beeinträchtigungen sowie von der Ausübung körperlicher und seelischer Gewalt bedroht. „Die kindliche Seele wird durch den zerstörerischen Einfluss elektronischer Medien, insbesondere des Fernsehens und des Internets, auf ihr Leben und durch die grundlegende Veränderung ihres gesellschaftlichen Umfelds in Mitleidenschaft gezogen“, warnt der Patriarch: „Der ausufernde Konsum macht sie früh zu Konsumenten, und das Wohlstandsdenken lässt die kindliche Unschuld in kürzester Zeit verschwinden.“

Aus all diesen Gründn ruft Patriarch Bartholomaios das Jahr 2017 zum „Jahr des Schutzes der Heiligkeit der Kindheit“ aus und fordert alle auf, „die Rechte und die Integrität der Kinder anzuerkennen und zu respektieren“.

Die Weihnachtsbotschaft des Patriarchen im Wortlaut: 

Weihnachtsbotschaft von Metropolit Arsenios 2016

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Metropolit Arsenios ruft in seiner Weihnachtsbotschaft dazu auf, hinter die Oberflächlichkeiten des Weihnachtsfestes zu blicken. Wörtlich schreibt er: „Das ‚Fest der Feste‘, das heilige Weihnachtsfest, feiert unsere Kirche ein weiteres Jahr und ruft alle ihre Kinder mit mütterlicher Liebe dazu auf, fromm vor der Krippe von Bethlehem zu stehen und die Größe der Liebe Gottes dem Menschen gegenüber, jedem Menschen gegenüber, zu bedenken.“ Gott tritt zu Weihnachten in die "Tiefe der menschlichen Existenz" ein und möchte mit den Menschen in Beziehung treten. Wer sich aber der Beziehung mit Gott verweigert, stehe in der Gefahr, sich auch den Mitmenschen zu verweigern, warnt der Metropolit.

Er schreibt weiter wörtlich: „Die Höhle zu Bethlehem kommt für ein weiteres Jahr und zeigt sich in unserem Angesicht als eine Quelle der wahrhaften, bedingungslosen und ungezwungenen Liebe, jener Göttlichen Liebe also, die Geben, Wesen und Aufopferung innehat. Zu dieser wahrhaftigen Beziehung ruft uns die Kirche auf, zu einer rettenden Beziehung mit Gott.“

Die Weihnachtsbotschaft des Metropoliten im Wortlaut:

Weihnachtsbotschaft des Metropoliten von Austria 2016

Die Begegnung Gottes und des Menschen

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Metropolit Arsenios von Austria und Exarch von Ungarn

„Heute wurden gelöst die zeitlichen Bande des Adam. Das Paradies öffnete sich.”[1] Das Ereignis des Eintretens Gottes in die menschliche Geschichte, nicht nur als Gutdünken oder als Phantasie, sondern dem Fleische nach, ist der allumfassende und letzte Sinn der Schöpfung. Alles wurde geschaffen, um vollendet zu werden, um sein Ziel zu finden in der Begegnung mit dem Ewigen. Mit dem Seienden! Mit Dem, der allein das „Sein“ ist.[2] Jedes Ereignis der menschlichen Geschichte, ob gut oder schlecht, ist eine Gelegenheit der Begegnung mit Gott – „und die Schlange ward überwunden, die einst den Menschen versuchte. Die Mutter erkannte ihren Schöpfer.“[3] Die Windeln des Neugeborenen werden zum Zeichen der Vernichtung der Sünde, die letztlich eine Trennung von Gott ist. „Im Gebären bewahrte sie die Jungfräulichkeit, und mit den Windeln löste sie die in der Sünde Gefangenen. Durch das Kindsein wird Eva geheilt von allen Leiden der Trauer.“[4]

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Neuer Kirchenkalender 2017 widmet sich der Heiligen und Großen Synode der Orthodoxen Kirche

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Der neue Kirchenkalender 2017 der Metropolis von Austria ist soeben erschienen. Der Kalender ist zweisprachig in griechischer und deutscher Sprache. Der thematische Teil ist dieses Mal der Heiligen und Großen Synode der Orthodoxen Kirche auf Kreta vom vergangenen Juni gewidmet. Der Kalender enthält zudem eine Auflistung aller Feiertage des Jahres. Weiters finden sich die Adressen aller Pfarren und Mitarbeiter der Metropolis. Der Kalender wird kostenlos verteilt, Spenden sind aber jederzeit herzlich willkommen.

Seine Allheiligkeit, der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. begrüßt in seinem Vorwort ausdrücklich, dass sich der neue Kalender mit der Synode befasst. Schließlich gehe es darum, dieses Ereignis bzw. auch die Ergebnisse bekannt zu machen. Das sei letztlich auch ein geistlicher Gewinn für alle Gläubigen der Metropolis. Er sei überzeugt, so Patriarch Bartholomaios, dass die Arbeiten der Synode erfolgreich waren.

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Feier der Göttlichen Liturgie mit der ukrainischen Gemeinde in Wien

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Am Sonntag, 27. November, feierte Metropolit Arsenios in der griechischen Kirche zum Heiligen Georg mit der ukrainischen orthodoxen Gemeinde in Wien die Göttliche Liturgie. Mit Metropolit Arsenios zelebrierten die Priester Yuriy Strugov und Sladjan Vasić. Zahlreiche Gläubige der Gemeinde waren zum Gottesdienst gekommen, über deren Zuwachs und Entfaltung sich Metropolit Arsenios sehr erfreut zeigte.

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Liturgischer Kalender


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