Fastenhirtenbrief von Patriarch Bartholomaios I.
Gedenkgottesdienst für Kardinal König und 60jähriges Jubiläum der Stiftung „Pro Oriente“
Festakt zum Tag der Griechischen Sprache in der Metropolis von Austria
Sonntag des Zöllners und des Pharisäers in der Kirche zum Heiligen Georg in Wien

Pastoralbesuch in Klagenfurt

Am Allerheiligensonntag, den 23. Juni 2019, besuchte Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria die Gemeinde in Klagenfurt und feierte gemeinsam mit dem Gemeindepfarrer Erzpriester Dimitrios Makris und Erzdiakon Maximos sowie mit zahlreichen Gläubigen die Göttliche Liturgie zum Patrozinium der Gemeinde. Vater Lubomir von der serbisch-orthodoxen Gemeinde in Klagenfurt nahm ebenfalls an der Feier der Göttlichen Liturgie teil.

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In seiner Predigt führte der Metropolit aus, dass wir – wie es der Apostel Paulus treffend ausdrückte – als Christen in der Taufe Christus selbst angezogen haben. Was bedeutet es jedoch, Christus anzuziehen? Im Mittelpunkt stehen dabei die Aufnahme und das Leben der Beziehung mit Christus. Christen sollen eins werden mit Christus, Ihm vollkommen gleichgestaltet werden. Dafür braucht es jedoch ein sehr großes Gottvertrauen. Wie auch die Blumen auf dem Feld und die Vögel sich nicht darum sorgen, was sie am nächsten Tag zu essen oder zu trinken haben werden, so sollen auch wir als Christen unser ganzes Vertrauen auf Gott setzen. Dieses Gottvertrauen ist besonders auch heutzutage ein starkes Heilmittel gegen die vielfältigen Ängste und auch psychische Krankheiten, mit denen die Menschen durch den Stress in Alltag und Beruf, Überforderungen und der oft nicht gestillte Durst nach einem geistlichen Leben erfüllt werden. Hier ist es wichtig, betonte der Metropolit, sein ganzes Vertrauen auf Gott zu setzen und Ihm im eigenen Leben die Führung zu überlassen. Viele Väter der Kirche sprechen davon, dass Gottes Wirken in unserem Leben durch das eigene Ego und den eigenen Willen, selbst tätig zu sein, eingeschränkt wird. Hier gilt es, sich ganz besonders das leuchtende Beispiel der unzähligen Heiligen der Kirche, deren Festtag an diesem Sonntag gefeiert wurde, vor Augen zu halten und – wie diese – Gott im Leben die erste Stelle einzuräumen und die Beziehung mit Gott immer weiter zu intensivieren und zu pflegen.

Nach der Liturgie waren alle Mitfeiernden zu einer gemeinsamen Agape eingeladen, wo die Möglichkeit bestand, mit dem Metropoliten und auch miteinander ins Gespräch zu kommen. Dabei wurde dem Metropoliten vonseiten vieler Gemeindemitglieder der Wunsch geäußert, in Klagenfurt öfter die Göttliche Liturgie zu feiern. Metropolit Arsenios versicherte, sein Bestes zu tun, um diesem Wunsch ab Herbst nachkommen zu können.

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