Fastenhirtenbrief von Patriarch Bartholomaios I.
Gedenkgottesdienst für Kardinal König und 60jähriges Jubiläum der Stiftung „Pro Oriente“
Festakt zum Tag der Griechischen Sprache in der Metropolis von Austria
Sonntag des Zöllners und des Pharisäers in der Kirche zum Heiligen Georg in Wien

Papst-Rücktritt: Metropolit Arsenios würdigt mutige Entscheidung

Mit dem außergewöhnlichen Rücktritt von Papst Benedikt XVI. verlässt einer der bedeutendsten römisch-katholischen Theologen des ausgehenden 20. bzw. beginnenden 21. Jahrhunderts den Stuhl Petri in Rom. Das Wirken Benedikts XVI. war nicht nur in den letzten Jahren, sondern bereits seit den Anfängen seiner akademischen Ausbildung auf dem Leben und Werk der Kirchenväter basiert. Als wahrer Theologe und Akademiker gestaltet er die Geschicke der römisch-katholischen Schwesterkirche seit Jahrzehnten wesentlich mit und bringt seit Beginn seiner Amtszeit im Jahre 2005 sein fundiertes Wissen und seine Umsicht in den Ökumenischen Dialog ein, den er seit seinen Anfängen begleitete und entschieden mitgestaltete.

Er agiert stets in zweifacher Weise als Mensch des Denkens und als Mensch der Praxis. Dieser Herangehensweise entspringen seine sehr guten Kontakte zur Orthodoxie, welche seine Rolle als weltoffenes Kirchenoberhaupt einer Schwesterkirche stets zu schätzen weiß. Benedikt XVI. steht in ausgezeichneten Verhältnissen zu Seiner Allheiligkeit dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. von Konstantinopel, wovon der denkwürdige Besuch des Papstes im Phanar im November 2006 zeugt, als eine gemeinsame Erklärung auf der Basis dieser brüderlichen Begegnung unterzeichnet wurde. An der zentralen Wirkungsstätte des Heiligen Apostels Andreas führte diese gemeinsame Erklärung zu einem Brückenschlag zur Weltorthodoxie.

Die mutige Entscheidung Benedikts XVI. ist ein klares Bekenntnis zu Christus, welche stets das Zentrum des zurücktretenden Papstes bleibt. In diesem Sinne sind dem Rücktritt Papst Benedikts XVI. Respekt zu zollen und Verständnis entgegenzubringen, auch wenn dadurch der Ökumenische Dialog einen seiner engagiertesten Befürworter verliert. Nichtsdestoweniger besteht die Hoffnung, dass Benedikt XVI. alle Christen auch in Zukunft in seinen Gebeten mittragen wird und als ihr Fürsprecher bei Gott weiter wirken wird.

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