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Festakt zum Tag der Griechischen Sprache in der Metropolis von Austria
Sonntag des Zöllners und des Pharisäers in der Kirche zum Heiligen Georg in Wien

Liturgie und Wasserweihe in Leoben

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Am Sonntag, 17. Jänner, zelebrierte Metropolit Arsenios gemeinsam mit Priester Sladjan Vasic und Diakon Yuriy Strugov die Göttliche Liturgie in der Gemeinde „Maria von der immerwährenden Hilfe“ in Leoben. Nach der Liturgie wurde die Wasserweihe gefeiert, danach begaben sich die Zelebranten mit den zahlreichen Gläubigen an die nahegelegene Mur und segneten dort den Fluss und die ganze Schöpfung. Der Metropolit rief die Gläubigen unter anderem dazu auf, sorgsam mit der Natur umzugehen.

160120 2In seiner Predigt erläuterte Metropolit Arsenios, dass am Fest der Theophanie der Taufe Christi im Jordan gedacht werde, durch welche Christus das Wasser des Jordans und die ganze Schöpfung heiligt. Die Schöpfung sei mit Gott untrennbar verbunden, und sie sei ebenso gut und heilig wie er selbst. Am Fest der Theophanie gehe es weniger um die Segnung des Wassers, sondern mehr um die Beziehung zwischen Schöpfung einerseits und Schöpfer andererseits.

 

160120 3Wörtlich sagte Metropolit Arsenios: „Wir glauben und bekennen, dass durch die Taufe Christi im Fluss des Jordan auch alle Gewässer von Gott gesegnet und geheiligt wurden. Wir glauben, dass dadurch die fundamentale Bedeutung der Schöpfung zum Ausdruck gebracht wird: dem Menschen wurde die Welt überantwortet, damit wir sie behüten und als Werk Gottes achten. So ist es unsere Aufgabe, in Einklang mit ihr zu leben – ebenso, wie wir aufgerufen sind, in Einklang und in Harmonie mit unseren Mitmenschen zu leben – und der Welt nicht Schaden zuzufügen oder sie gar nachhaltig zu schädigen und sie für die nach uns kommenden Generationen zu bewahren.“

Metropolit Arsenios betonte, dass der respektlose Umgang und die Ausbeutung der Natur den Menschen von Gott entfernen würden. Er forderte alle Menschen auf, sich ihrer Verantwortung bewusst zu sein und sorgsam mit Gottes Schöpfung umzugehen.

Außerdem brachte der Metropolit seine Freude über die rege Teilnahme so vieler Menschen unterschiedlicher Herkunft und Jurisdiktionen an den Gottesdiensten zum Ausdruck. Die Gemeinde in Leoben sei zu einem leuchtenden Beispiel der Einheit und Universalität der Orthodoxen Kirche geworden, in welcher die Menschen verschiedenster Nationalitäten zusammen kommen, um Gott zu loben und zu preisen und um als eine Einheit im Glauben den Leib Christi zu bilden.

Nach der Wasserweihe wurden alle Anwesenden mit dem geweihten Wasser gesegnet. Beim anschließenden gemeinsamen festlichen Kaffee konnten die Gläubigen mit dem Metropoliten und den Klerikern ins Gespräch kommen.

 

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