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Fastenhirtenbrief von Patriarch Bartholomaios I.

Fastenhirtenbrief: Patriarch Bartholomaios ruft zu Solidarität mit Flüchtlingen auf

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Zur Solidarität mit Flüchtlingen und allen anderen Menschen in Not ruft Seine Allheiligkeit, der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. in seinem Fastenhirtenbrief auf. Wer das Fasten auf reinen Nahrungsverzicht reduziert, verfehle dessen eigentlichen Sinn. Der „wahre Geist des Fastens“ bestehe darin, den Nahrungsverzicht mit Handlungen der Menschenliebe und der Solidarität zu verbinden, schreibt der Patriarch.

Diese Zuwendung mit Menschen in unmittelbarer Not, mit den Leidenden, den Bedürftigen und Armen, den Obdachlosen und Flüchtlingen, müsse ungeachtet ihrer Nationalität, ihrer Religion, ihrer Sprache und ihrer Herkunft erfolgen, betont Bartholomaios I.

 

Das Fasten, die Enthaltung von Speisen, von „nichtigen Gedanken und bösen Vorstellungen“ sei die Voraussetzung für den rechten, maßvollen und besonnenen Gebrauch der materiellen Güter in der Perspektive des sozialen Nutzens. Das Fasten müsse zum Anlass für Selbstbegrenzung werden, mit dem Ziel, das Augenmerk auf die heutigen zu richten, „auf den heutigen ‚Lazarus‘ der Menschheit, nämlich den Flüchtling“, schreibt der Patriarch.

Jeder Mensch sei, da er nach dem Bild und Gleichnis Gottes erschaffen ist, ein Tempel des Herrn, so Bartholomaios und weiter wörtlich: „Doch noch viel mehr sind wir, die wir auf Christus getauft, mit dem heiligen Myron gesalbt und dem schönen Ölbaum der Kirche aufgepfropft sind, Tempel des in uns wohnenden Heiligen Geistes – selbst dann, wenn wir uns durch zahlreiche freiwillige und unfreiwillige Sünden vom Herrn entfernen.

Durch den „Schmutz der Sünde“ werde die Gnade des Heiligen Geistes aber daran gehindert, in uns wirksam zu sein. Darum habe die heilige orthodoxe Kirche die jetzt beginnende Zeit des Fastens, die heiligen vierzig Tage, dazu bestimmt, „dass wir uns in dieser Zeit durch die Buße reinigen und würdig werden, das lebenschaffende Leiden und die lichtbringende Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus von den Toten zu empfangen“.

Link: Fastenhirtenbrief im Wortlaut

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