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Fastenhirtenbrief von Patriarch Bartholomaios I.

Schöpfungstag: Patriarche Bartholomaios ruft zum Schutz von Umwelt und Weltkulturerbe auf

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In einem eindringlichen Appell hat Seine Allheiligkeit Patriarch Bartholomaios vor der zunehmenden Zerstörung der Umwelt wie auch des kulturellen Erbes der Menschheit gewarnt. In seinem Hirtenbrief zum Tag der Bewahrung der Schöpfung (1. September) ruft der Patriarch die gesamte Menschheit zur Umkehr auf. Zum einen mahnt er einen bescheideneren Lebensstil ein, der auf dem sorgsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen basiert; zum anderen fordert er dringend verstärkte Schutzmaßnahmen gegen die Zerstörung kultureller Güter, wie dies etwa im Nahen Osten der Fall ist.

Der gegenwärtigen ökologischen Krise liege eine spirituelle Krise zugrunde, so der Patriarch. Er spricht wörtlich von "Geiz, Unersättlichkeit, Egoismus und Raffsucht". In seinem Bestreben nach immer mehr Wohlstand und ungezügeltem Konsum führe der Mensch so das Versiegen der natürlichen Ressourcen herbei, warnt der Patriarch, der in diesem Zusammenhang oftmals auf entsprechende Beschlüsse des Heiligen Großen Konzils vom vergangenen Juni auf Kreta verweist. Der Patriarch ruft mit den Worten des Konzils zu einer angemessenen Nutzung und einem besonnenen Umgang mit den natürlichen Gütern auf.

Der gegenwärtige rasante technologische Fortschritt dürfe die Menschen nicht in die Irre führen. "Bei jedem technologischen Vorhaben müssen wir ernsthaft die Gefährdungen in Betracht ziehen, denen diese Technologie die natürliche Umwelt und die Zivilisation aussetzt, sowie generell alle damit zusammenhängenden schwerwiegenden Beeinträchtigungen, welche möglicherweise (bzw. tatsächlich) die Schöpfung und das Leben auf Erden bedrohen", schreibt Patriarch Bartholomaios wörtlich.

Patriarch Bartholomaios betont in seinem Hirtenbrief weiters, dass mit der ökologischen Krise zugleich auch die Gefährdung des kulturellen Erbes der Menschheit einhergeht. Er spricht von der Notwendigkeit, "parallel zur natürlichen Umwelt auch das universale kulturelle Erbe, das durch den Klimawandel, kriegerische Konflikte auf der ganzen Welt und aus anderen Gründen bedroht ist, zu schützen". Die Zivilisation sei von dem mit der Vernunft ausgestatteten menschlichen Geist gebildet worden; darum sei auch der Respekt ihr gegenüber selbstverständlich und geboten. "Deshalb ist der Schutz der Umwelt wie auch der unschätzbaren kulturellen Güter für das Wohlergehen der ganzen Menschheit geboten", so Patriarch Bartholomaios wörtlich.

Die kulturellen Schätze, etwa in Gestalt von religiösen und geistlichen Denkmälern, gehörten nicht nur jenen Staaten, auf deren Gebiet sie sich befinden. Deshalb verletze die Beschädigung oder die Zerstörung des Kulturdenkmals eines Landes zugleich auch das weltweite Erbe der ganzen Menschheit. Patriarch Bartholomaios: "Darum ist es die Pflicht und die Schuldigkeit jedes Menschen, aber insbesondere jedes zivilisierten Staates, die Maßnahmen zum Schutz und zur Bewahrung seiner Denkmäler zu verstärken."

Der Hirtenbrief des Patriarchen im Wortlaut:

Hirtenbrief zum Tag der Bewahrung der Schöpfung 2016

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