Osterempfang im Bundeskanzleramt für die Kirchen und Religionen
Sonntag der Kreuzverehrung in der Kirche zum Heiligen Georg in Wien
Zweiter Fastensonntag. Gedächtnis des hl. Gregor Palamas, Erzbischof von Thessaloniki. Doxologie zum Jahrestag der Unabhängigkeit Griechenlands in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien.
Fastenhirtenbrief von Patriarch Bartholomaios I.

Festakt zu Ehren der Prinzessin Theodora Komnene im Schottenstift

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Am Freitag, 30. September, nahm Metropolit Arsenios von Austria an einem Festakt zu Ehren der Herzogin Theodora Komnene in der Krypta der Wiener Schottenkirche teil. Anlass war die feierliche Enthüllung einer Gedenktafel zu Ehren der byzantinischen Prinzessin, die als Nichte des byzantinischen Kaisers Manuel I. Komnenos im Jahre 1148 in Konstantinopel Heinrich II. Jasomirgott zur Frau gegeben wurde.

Nach einer Begrüßung durch Abt Johannes Jung feierte Metropolit Arsenios gemeinsam mit Bischof Porphyrios von Neapolis (dem : Vertreter der Kirche von Zypern bei den europäischen Institutionen in Brüssel) ein feierliches Totengedenken am Stiftergrab in der Krypta. Es folgte eine Segnung der Gedenktafel, die auf Betreiben des zypriotischen Kulturvereins unter federführender Beteiligung durch Kyros und Eleni Patsalides angebracht wurde. Danach richtete Metropolit Arsenios Grußworte an die Festversammlung und sprach über die Bedeutung der Persönlichkeit der byzantinischen Prinzessin Theodora für die Geschichte und Kultur Mitteleuropas.

161006 1Wörtlich sagte er: „Aus der mittelalterlichen Weltsicht des zwölften Jahrhunderts heraus war die Hochzeit zwischen Heinrich dem Zweiten und Theodora eine bemerkenswerte Sensation jener Zeit. Theodora hatte sowohl Rang als auch Namen. Ihre Herkunft und die Tatsache, dass sie eine byzantinische Prinzessin war, vermehrten das Ansehen Heinrichs in den Augen der Zeitgenossen über alle Maßen.“

Metropolit Arsenios bezeichnete Theodora als eine Brückenbauerin zwischen Religionen, Kulturen, Menschen, ja sogar Ländern. Sie öffnete ein Fenster der byzantinischen Welt zur abendländischen Welt und faszinierte schon damals ihre Zeitgenossen. Umso wichtiger sei es, mit Worten und Taten auf ihren völkerverbindenden Beitrag hinzuweisen. Schließlich dankte der Metropolit allen Mitwirkenden, die den Festakt ermöglicht hatten.

Im Anschluss sprach Bischof Porphyrios von Neapolis zur Festversammlung, bevor die zahlreichen Gäste aus der Krypta in den Prälatensaal des Schottenstiftes gingen, wo S. E. der Botschafter Zyperns in Österreich, Herr Marios Ieronymides, und I. E. die Botschafterin der Hellenischen Republik in Österreich, Frau Chryssoula Aliferi, das Wort ergriffen.

Untermalt wurde das Programm durch österreichische und griechische Lieder, die von Ekaterini Kouri und Kyros Patsalides interpretiert wurden. Schließlich fand ein feierlicher Empfang aller Anwesenden im Schottenstift statt.

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