Griechischer Nationalfeiertag in Ungarn

Am Freitag, 21. März, fanden die Feiern zum griechischen Nationalfeiertag in Budapest statt. Zuerst wurde feierlich ein Kranz für die Helden der Revolution beim griechischen Denkmal an den Ufern der Donau niedergelegt. Danach wurde ein Te Deum in der Kapelle der Heiligen Hierotheos und Stephanos gefeiert, gefolgt von der dritten Stasis des Akathistos an die Gottesmutter. Bei den Feierlichkeiten waren neben Metropolit Arsenios der Botschafter der Hellenischen Republik in Ungarn, Herr Dimitris Yannakakis, sowie der Botschafter Zyperns in Ungarn, Herr Antonios Theocharous, anwesend.

In seinem Grußwort sprach Metropolit Arsenios zu den zahlreichen Gläubigen über die Botschaft und die Nachwirkungen der Revolution des Jahres 1821. Wörtlich sagte er: „Das Ziel der Revolution war die Freiheit der Heimat. Unter dem Motto ‘für den Glauben an Christus und die Befreiung der Heimat’ haben sich unsere Vorfahren mit einer Stimme und in Einheit erhoben. Ein Mensch mit Glauben und Liebe kann vieles für seine Heimat tun und positiv für die Gesellschaft wirken. Von herausragender Bedeutung ist die Einheit des Volkes mit Christus und der Kirche.“

Anlässlich des Akathistos betonte der Metropolit: „Unsere stete Hoffnung liegt in unseren innigen Gebeten zur Gottesmutter. Wir wenden uns in Ehrfurcht an sie, wenn wir Schwierigkeiten und Probleme haben, weil sie uns Menschen vor ihrem Sohn Christus gnadenreich vertritt. Genau aus diesem Grunde feiern wir die Allerheiligste Gottesmutter in Gesängen und Lobeshymnen als Dankeswort für alles, was sie für uns macht.“