Osterempfang im Bundeskanzleramt für die Kirchen und Religionen
Sonntag der Kreuzverehrung in der Kirche zum Heiligen Georg in Wien
Zweiter Fastensonntag. Gedächtnis des hl. Gregor Palamas, Erzbischof von Thessaloniki. Doxologie zum Jahrestag der Unabhängigkeit Griechenlands in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien.
Fastenhirtenbrief von Patriarch Bartholomaios I.

Weihnachtsbotschaft 2012

Dem ehrwürdigen Klerus und allen Gläubigen der ehrwürdigen Metropolis von Austria und des Exarchates von Ungarn

“Siehe, ich verkündige euch große Freude denn euch ist heute der Heiland geboren, der Christus ist, der Herr”, Lk 2, 10-11

Geliebte Schwestern und Brüder im Herrn,

Die freudenbringende Nachricht über die Geburt unseres Erlösers hallt auch in diesem Jahr in der ganzen Welt wider. “Christus ist geboren” singt unsere Kirche zu diesem Fest, und die wahre Freude bricht an in einer Welt, die uns gewöhnlich mit kurzlebigen Freuden umgibt. Als einzigartige Gaben sind uns der Frieden, das Wohlwollen, die Hoffnung und die Rettung von einem neugeborenen Säugling, unserem Heiland Jesus Christus, dargebracht worden. Dass “Gott mit uns ist”, und dass es an uns liegt, mit ihm zusammen zu leben, lässt uns das Fest der Geburt Christi erkennen.

Die Nachricht der Geburt des Heilandes lässt Hoffnung und Erwartung aufkommen in einer Welt, die durch Kriege, vielseitige Krisen und den Egoismus erschüttert wird. Hoffnung, dass der Frieden des göttlichen Säuglings in der Zukunft in jedem Menschen einkehren möge, der gegen das Recht der anderen Menschen auf Leben kämpft. Erwartung, dass der Mensch verstehen wird, dass das Ziel seines Lebens nicht die Herrschaft über die Welt ist, sondern das Reich Gottes und die gerechte Verwaltung der Schöpfung, die dem Menschen nicht gehört.

Christus kommt als Säugling und er zeigt uns die Möglichkeit, erneut das Licht des Sternes zu sehen, um zu der bescheidenen Krippe Bethlehems geführt zu werden, damit wir das Licht der Welt, als ein Kind gebettet, sehen. Versuchen wir, Ihm, dem geborenen Retter, näher zu kommen, mit der Reinheit, der Einfachheit und der Unschuld eines Kindes. Versuchen wir uns mit der Demut eines Kindes zu nähern, welches bekennt, dass es sich irrt, sich aber nach der Liebkosung der Verzeihung sehnt. Versuchen wir zu bekennen, dass wir auf der Straße unseres beziehungslosen Umherirrens scheitern und Ihn uns als unseren Begleiter wünschen. Versuchen wir, Ihm als Geschenk unseren Willen darzubringen, Ihn zu unserem König zu machen, Ihm unsere Existenz zu widmen und Ihm den Thron unseres Herzens anzubieten als eine andere, bescheidene Krippe.

Meine geliebten Kinder,

Nähern wir uns dem göttlichen Säugling nicht in der Absicht, Ihn in eine Abschrift unseres eigenen Selbst zu verwandeln, indem wir vergeblich versuchen, Ihn durch unser Streben, wie wir es für richtig halten, zu verändern. Wir wollen Ihm nicht unseren egoistischen Ehrgeiz auferlegen, damit Er der Herrscher unserer Welt wird. Dieses Weihnachten möchten wir anstreben, worum ich euch aufrichtig bitte, trotz des leuchtenden Schmuckes, welcher dieses Fest begleitet, das wahre Licht zu sehen. Den Christus. Er ist das einzige Licht, das den Kosmos erleuchtet und heiligt. Trotz der freudigen, festlichen Melodien lasst uns das Weinen des fleischgewordenen Gottes hören, der auf die Erde “als Mensch für uns” kommt, um uns zu Teilhabern an seiner Liebe zu machen. Trotz der Geschenke, die provisorisch unsere unersättlichen Wünsche erfüllen werden, möchten wir die Gabe der Ewigkeit annehmen, die uns der Göttliche Säugling anbietet.

Weihnachten ist das Fest der Hoffnung, weil das wahre Leben in die Welt kommt. Gott wird Mensch, damit der Mensch Gott wird. Freut euch, Brüder und Schwestern, aus eurem ganzen Herzen. Lasst die Freude eure Seele füllen. Lasst die Hoffnung Sicherheit werden. Lasst uns die Gabe des Lebens in Christus annehmen.

Mit diesen Gedanken wünsche ich, dass wir den ganzen und wahrhaften Sinn dieses Festes erleben, indem wir unseren Mitmenschen Liebe, Freude, Frieden und Hoffnung bringen. Alle zusammen können wir die Welt verbessern.

Die Gnade, der Friede und das Erbarmen des geborenen Heilandes Jesu Christi möge euch allezeit begleiten.

Mit väterlicher Liebe und festlichen Wünschen,

Euer Bischof

+ Metropolit Arsenios von Austria

 

Heiligenkalender


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