Osterempfang im Bundeskanzleramt für die Kirchen und Religionen
Sonntag der Kreuzverehrung in der Kirche zum Heiligen Georg in Wien
Zweiter Fastensonntag. Gedächtnis des hl. Gregor Palamas, Erzbischof von Thessaloniki. Doxologie zum Jahrestag der Unabhängigkeit Griechenlands in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien.
Fastenhirtenbrief von Patriarch Bartholomaios I.

Fest der Gemeinde der Heiligen Kosmas und Damian in Graz

Graz: Gemeinde der Heiligen Kosmas und Damian

Am Sonntag, 1. November, wurde in der Gemeinde der Heiligen Kosmas und Damian in Graz feierlich das Fest ihrer Namenspatrone begangen. Metropolit Arsenios feierte die Göttliche Liturgie gemeinsam mit Erzdiakon Athanasius und zahlreichen Gläubigen, die zu diesem großen Fest gekommen waren. In seiner Predigt sprach der Metropolit über das Evangelium des reichen Mannes und des armen Lazarus. Er erläuterte, dass der reiche Mann, als er gestorben war „in der Erde begraben“ wurde, wie es im Evangelium heißt. So wie er sich sein ganzes Leben um das Irdische, die Erde betreffende, gesorgt hatte, so wurde er am Ende seines Lebens mit dieser Erde bedeckt. Der arme Lazarus aber wurde in den Schoß Abrahams aufgenommen.

Der Reiche hatte sich nicht um seine Mitmenschen gekümmert, er hatte Lazarus, der vor seiner Tür lag, nicht einmal wahrgenommen. Und auch um Gott, um das Himmlische, um das Leben nach dem Tod und alles „Überirdische“ hatte er sich keine Sorgen gemacht. Als er aber gestorben war und die Ablenkungen des Lebens verschwanden, wurde sich seine Seele bewusst, dass sie alleine war. So erlitt sie große Qualen, getrennt durch einen tiefen Graben von Abraham und Lazarus, aber auch von allen anderen Menschen. Die Einsamkeit der Seele, getrennt von Gott und von ihren Mitmenschen, ist die größte Qual, die sie erleiden kann.“

Graz: Gemeinde der Heiligen Kosmas und DamianDer Metropolit ermutigte alle Gläubigen, Ihre Beziehung zu Gott, aber auch zu Ihren Mitmenschen zu vertiefen und zu pflegen und ihre Seele nicht von ihrer Umgebung abzukapseln. Die Beziehung zu Gott und zu den Mitmenschen solle immer eine Beziehung der Liebe sein. In diesem Zusammenhang sprach der Metropolit auch über das „Hohelied der Liebe“ des Hl. Apostels Paulus, welches im Apostel des Tages gelesen wurde. Diese Passage beschreibe die Bedeutung der Liebe auf besonders eindrückliche Weise. Nur durch die Liebe können wir Gott in unserem Leben haben und so schon in diesem Leben am ewigen Leben teilhaben.

Die Patrone der Gemeinde, die Heiligen Ärzte Kosmas und Damian seine herausragende Beispiele für ein solches christliches Verhalten. Voller Liebe hätten sie sich um ihre Mitmenschen gekümmert und sich bemüht, ihre Leiden zu lindern und ihre Krankheiten zu heilen. Deshalb haben sie Wohlgefallen in den Augen Gottes gefunden, und werden von der Kirche verherrlicht. Sie stehen uns allen jetzt in unseren täglichen Kämpfen und Bemühungen bei, als stete Fürsprecher bei Gott.

Nach der Feier der Göttlichen Liturgie wurden von Kindern der griechischen Schule zwei Gedichte anlässlich des griechischen Nationalfeiertages vorgetragen. Der Metropolit dankte den Kindern für Ihre Darbietung und gratulierte allen Anwesenden Griechen und Österreichern zu Ihren Nationalfeiertagen. Im Anschluss wurden alle Anwesenden zum Kaffee im nahegelegenen Gemeindesaal eingeladen, um gemeinsamen das Fest der Heiligen Kosmas und Damian zu feiern.

 

Heiligenkalender


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29
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Zu den Quellen


21. April 2024: Fünfter Fastensonntag

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