Fest des Hl. Arsenios - Namenstag des Metropoliten

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Am Donnerstag, 10. November, wurde in Wien die Göttliche Liturgie anlässlich des Festes des Hl. Arsenios von Kappadokien gefeiert. Metropolit Arsenios stand der Liturgie zu Ehren seines Namenspatrons vor, es konzelebrierten der Abt des Klosters Maria Schutz, Archimandrit Paisios (Jung), Archimandrit Ilias (Papadopoulos), Bischofsvikar und Erzpriester des Ökumenischen Thrones P. Ioannis Nikolitsis, Erzpriester Boris Füzek aus dem Exarchat von Ungarn, die Priester Sladjan Vasic, Yuriy Strugov und Nikolaus Rappert sowie Mönchsdiakon Arsenios vom Kloster Maria Schutz. An der Liturgie nahmen auch Archimandrit Paisios (Larentzakis), die Mönche des Klosters Maria Schutz, der stellvertretende Botschafter Griechenlands in Österreich, S. E. Herr Nikolaos Sapountzis, sowie eine große Zahl Gläubiger teil.

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Am Ende der Göttlichen Liturgie gratulierte Bischofsvikar Erzpriester P. Ioannis Nikolitsis im Namen der gesamten Diözese dem Metropoliten zu seinem Namenstag. Er sprach über das Leben des Hl. Arsenios von Kappadokien und die Verbindungen, welche der Metropolit zu seinem Namenspatron habe. Er hob auch die zahlreichen großen und wichtigen Projekte hervor, die Metropolit Arsenios in den knapp fünf Jahren seines Episkopates begonnen und großteils bereits zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht habe. Vater Ioannis erwähnte unter anderem die Gründung des Klosters Maria Schutz, die Renovierung der Kirche zum Hl. Georg, der griechischen Nationalschule und der Büros der Metropolis, die Weihe oder Aufnahme in die Diözese mehrerer neuer Priester, sowie die jetzt regelmäßig stattfindenden Gottesdienste in mehreren Städten Österreichs und Ungarns, in denen bisher nur selten oder noch gar nicht die Göttliche Liturgie gefeiert wurde. 

Metropolit Arsenios dankte Vater Ioannis und allen Klerikern, Gläubigen und Freunden der Diözese für ihre guten Wünsche und die Liebe und die Hilfe, die ihm in so vielerlei Gestalt entgegen gebracht würde. Er betonte, dass das Werk der vergangenen Jahre nicht sein persönliches Werk sei, sondern in erster Linie das Werk Gottes, das durch die Hilfe und Mitarbeit vieler Menschen ermöglicht wurde. Ein Bischof sei glücklich, wenn alle Menschen Christus suchten und ihm nachfolgen wollten; wenn die Menschen die Gottesdienste besuchen, die Sakramente empfangen und als Teil der großen Gemeinschaft des Leibes Christi in Liebe zusammen leben, einander helfen und sich so gemeinsam bemühen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Diese Erfahrung gebe dem Bischof die Kraft, seine Aufgabe zu erfüllen.

Am Ende der Göttlichen Liturgie ernannte der Metropolit Archimandrit Paisios (Larentzakis) zum Generalvikar der Diözese mit Sitz in Ungarn. Er beauftragte Vater Paisios, das pastorale, katechetische und missionarische Werk des Exarchates von Ungarn zu koordinieren und gemeinsam mit den Priestern des Exarchates, die dort schon seit vielen Jahren gute Dienst leisten, weiterzuentwickeln. Er wünschte ihm und allen Priestern und Gläubigen Ungarns Gottes Segen und Beistand in der Erfüllung Ihrer Aufgaben.

Anschließend waren alle Anwesenden zu einer kleinen Feier in den Festsaal eingeladen, wo die Gläubigen dem Metropoliten persönlich ihre Glückwünsche überbrachten.

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