Wasserweihe in St. Andrä am Zicksee und in Leoben

Wasserweihe in Leoben am 15.01.2017.

Am Samstag, 14. Jänner 2017, besuchte Metropolit Arsenios das orthodoxe Kloster Maria Schutz in St. Andrä am Zicksee im Burgenland und nahm mit den Mönchen und zahlreichen Gläubigen die traditionelle Wasserweihe am Zicksee vor. Auch der römisch-katholische Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics und katholische Gläubige waren anwesend. Mitorganisiert wurde die Wasserweihe vom Verein „Freunde des Klosters Maria Schutz“. Der Präsident des Vereins sowie der Bürgermeister der Gemeinde St. Andrä brachten in ihren Ansprachen ihre Freude über die bereits zum zweiten Mal stattfindende Wasserweihe zum Ausdruck. Auch eine Delegation des Franziskanerklosters Frauenkirchen sowie der Chor der Pfarre St. Andrä nahmen teil. Bischof Ägidius Zsifkovics unterstrich seine Freude darüber, dass die Wasserweihe bereits zum zweiten Mal in St. Andrä stattfindet und betonte, dass erst in der Besinnung auf die christliche Tradition und Wurzeln der gemeinsame Weg für ein christliches Zeugnis in der Welt möglich sei.
Metropolit Arsenios betonte in seiner Ansprache, dass jeder Mensch in seinem Leben auf Segen angewiesen sei, was wohl mit ein Grund für die Beliebtheit der Zeremonie der Wasserweihe sei. Das gesegnete Wasser sei ein Symbol für das Leben schlechthin, ein Leben, das wir in der Person unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus erkennen können. Christus sei das Licht der Welt und ohne dieses Licht und das Wasser des Evangeliums verdurste der Mensch. Deshalb folgen wir den Geboten Christi mit frohem Herzen, so der Metropolit, um ein leuchtendes Zeugnis seiner Wahrheit in der Welt zu geben und wie die Apostel sein Evangelium allen Völkern zu verkünden.
Anschließend waren alle zur Agape, zu Austausch und Begegnung eingeladen.

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20170114kl 3Vergangenen Sonntag, 15. Jänner 2017, feierte Metropolit Arsenios mit dem Priester der Gemeinde P. Sladjan Vasic und P. Michael aus Weißrussland zum zweiten Mal die Wasserweihe der Mur in Leoben. In der Gemeinde in Leoben zur Maria Mutter von der Immerwährenden Hilfe kommen orthodoxe Christen unterschiedlicher Nationalitäten zusammen und leben gemeinsam ihren Glauben. So stellen sie ein authentisches Bild einer panorthodoxen Gemeinde dar, die mit der Gnade Gottes stetig wächst. Nach der Göttlichen Liturgie und der Wasserweihe in der Kirche erfolgte die Wasserweihe an der Mur mit dem traditionellen Eintauchen des Kreuzes in den Fluss.
In seiner Predigt betonte Metropolit Arsenios die Wichtigkeit des gemeinsamen Glaubensbekenntnisses unabhängig von der nationalen Herkunft der einzelnen Mitglieder der Gemeinde. Er sprach zudem über die Bedeutung der Wasserweihe, über das Licht, das Christus in das Leben eines jeden Gläubigen bringe: „Christus ist es, der die Welt und das Leben erleuchtet. Licht ist Leben, Wasser ist Leben.“, so der Metropolit. Er dankte abschließend dem Priester der Gemeinde P. Sladjan Vasic für seinen Einsatz und sein pastorales Wirken vor Ort.

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