Pastoralbesuch in Salzburg

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Am Sonntag, 29. Januar 2017, besuchte Metropolit Arsenios die orthodoxe Gemeinde in Salzburg und zelebrierte gemeinsam mit Archimandrit Ilias Papadopoulos und dem Priester Dousan aus Griechenland in der Borromäumkapelle die Göttliche Liturgie, an der auch zahlreiche Gläubige der Gemeinde teilnahmen.

In seiner Predigt sprach Metropolit Arsenios über das Tagesevangelium (Mt 15,21-28) von der Kanaanäerin, die Christus folgte und ihm zurief: „Hab Erbarmen mit mir, Herr, du Sohn Davids! Meine Tochter wird von einem Dämon gequält.“ Jesus aber begann mit ihr einen für unsere Ohren hart und abweisend klingenden Dialog mit der Frau: „Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden vorzuwerfen.“ Die Kanaanäerin gab dennoch ihre Hoffnung auf Christus nicht auf und hielt an ihrem Glauben fest. Jesus wies sie nicht ab, sondern lobte den großen Glauben dieser Frau und forderte sie sogar auf, das Wunder selbst zu verwirklichen – „es soll dir geschehen, wie du willst“ – und das Wunder geschah.
Diese Begegnung mit Christus ist von großer Wichtigkeit für die Frau, denn sie ist davon überzeugt, in Christus ihren und den Retter der Welt gefunden zu haben und erbittet von ihm Hilfe und Heilung. Diese eigentlich heidnische Frau zeigt uns, wie wichtig es ist, dass wir fest und unverrückbar daran festhalten und glauben, dass Jesus Christus der Retter für uns und für alle Menschen ist. Durch diese persönliche und unmittelbare Beziehung zu unserem Erlöser soll unsere ganze Existenz bestimmt werden. Die Demut dieser Frau zeigt aber auch, dass sie nichts für sich selbst behält, sondern alles Gott anvertraut und nur von ihm Rettung erwartet. Der Glaube durch diese persönliche Beziehung mit Christus heilte sie selbst und ihre Tochter.
Metropolit Arsenios betonte zudem, dass es von großer Bedeutung ist, sich in vollkommener Freiheit zu Christus zu bekennen und zu ihm zu kommen, um mit freiem Willen Glieder seines Leibes, der Kirche, zu werden (1 Kor 12,12-31). Dieses Vertrauen ist ein Vertrauen ohne jeglichen Zwang oder Druck, sondern kommt aus dem Bewusstsein der Befreiung durch Jesus Christus. Durch unsere lebendige Beziehung zu Christus hat er uns auch vom Tod befreit.
Nach der Göttlichen Liturgie wurde die Vasilopita für die Gemeinde angeschnitten; dabei gab es die Möglichkeit für Begegnung und Austausch.

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