Göttliche Liturgie in Linz

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Am Sonntag, 19. Februar, besuchte Metropolit Arsenios von Austria die griechische Kirchengemeinde in Linz, um in der Kirche St. Michael am Bindermichl die Göttliche Liturgie zu zelebrieren.

Im Rahmen der Liturgie wurde das Evangelium des verlorenen Sohnes gelesen. Metropolit Arsenios predigte zu den zahlreichen Gläubigen über die große und uneigennützige Liebe Gottes zu allen Menschen. Gerade in der bevorstehenden Osterfastenzeit sollen die Menschen die Kraft der Reue (metanoia) suchen, um die Nähe zu Gott zu finden. Wörtlich sagte Metropolit Arsenios: „Der verlorene Sohn hat weit weg vom Vater gelebt und war somit ohne die Liebe des Vaters geblieben. Dadurch wurde sein Leben sinnlos. Durch eine richtige Entscheidung hat er jedoch bereut und ist zum Vater zurückgekehrt. Genauso sind wir alle heute in der Gegenwart und Zukunft nachhaltig dazu aufgerufen, die Kraft zu finden, die richtige Entscheidung zu treffen, um dadurch auf den Weg der Reue zurückzufinden und den Vater zu suchen.“ Metropolit Arsenios betonte, daß Gott immer und ewig menschenliebend ist und jeden Menschen bedingungslos mit Seiner Liebe umarmt. Deswegen ist es wichtig, auf echte Art und Weise zu fasten, weil jedwedes Fasten ohne Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen ein sinnentleertes Fasten ist.

Nach der Göttlichen Liturgie haben die zahlreichen Gläubigen das Gespräch mit Metropolit Arsenios gesucht.

Linz 19.02.2017 2

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