Tagung des Weltbundes der Walachen in Budapest im Mai 2017

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Am Samstag, 13. Mai 2017, nahm Metropolit Arsenios in Budapest an der 7. Tagung des Weltbundes der Walachen (Vlach Világszövetség) teil, die heuer dem Gedenken des 100. Todestages des Griechen Evgenios Doumtsa gewidmet war. Die Tagung, in deren Rahmen das neue Buch von Basileios Stamatopoulos „Die Walachen von Makedonien im 17.-19. Jh. Griechische Walachen im zentralanatolischen Europa. Die Rehabilitation der Wahrheit.“ präsentiert wurde, fand in der Pfarre des heiligen Andreas von Ungarn (Városház-Platz 3) statt.

In seinem Gruß an die Tagungsteilnehmer betonte Metropolit Arsenios die historische Bedeutung der Walachen in Mitteleuropa sowie ihre tiefe Beziehung zum hellenischen Geist und der Mutterkirche von Konstantinopel. Die Walachen seien als treue Kinder stets der Mutterkirche verpflichtet gewesen und hätten nicht unwesentlich dazu beigetragen, Kirchen zu gründen, um die Tradition und den ökumenischen Geist des Hellenismus zu fördern. Die Vorväter hätten im Gebiet Zentraleuropas einen großen Beitrag geleistet, damit die Tradition und der Glaube an Christus gestärkt werden. Einer von ihnen sei der Grieche Evgenios Doumtsa gewesen, dem diese Tagung an seinem 100. Todestag gewidmet war.

Anschließend an die Konferenz wurde in der Kirche Mariä Verkündigung ein Trishagion für die Vorväter und Evgenios Doumtsa gefeiert.

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