Besuch im Exarchat von Ungarn im Juni 2017

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Von Freitag, 16. Juni, bis Montag, 19. Juni 2017, besuchte Metropolit Arsenios von Austria das Exarchat von Ungarn. Dort nahm er zahlreiche politische, diplomatische und pastorale Termine in der Vorbereitung des Besuches Seiner Allheiligkeit des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. von Konstantinopel im August 2017 und zum Wohle des Exarchats von Ungarn wahr.

Am Samstag, 17. Juni, besuchte Metropolit Arsenios die neu begründeten Kirchengemeinden im Exarchat und im Besonderen die Schule in Beloiannisz zum Abschluss des Schuljahres. Bei der Feier waren neben den Schülerinnen und Schülern und deren Eltern auch der Bürgermeister von Beloiannisz, Herr Konstantinos Papalexis, sowie der Präsident der griechischen Selbstverwaltung in Ungarn, Herr Georgios Koukoumtzis, anwesend.

Metropolit Arsenios sprach zu allen Anwesenden über die Wichtigkeit der Bildung für jeden Menschen und die christlichen Werte, die den Schülerinnen und Schülern im Unterricht vermittelt werden sollen, damit sie Christus in die Gesellschaft tragen und damit einen wertvollen Beitrag zur Entfaltung der Gesellschaft leisten. Zudem betonte er die Bedeutung des Religionsunterrichtes in Schulen im Allgemeinen führte aus, dass sich das Exarchat von Ungarn derzeit intensiv um seine Einführung in der Schule von Beloiannisz bemühe. Der Bürgermeister von Beloiannisz bedankte sich bei Metropolit Arsenios für seine Bemühungen und unterstrich die Wichtigkeit der Einführung des Religionsunterrichtes, damit jungen Menschen christliche Werte vor Ort vermittelt werden können. Er ermutigte die anwesenden Eltern, diese Initiative des Exarchats nach Kräften zu unterstützen.

Am Sonntag, 18. Juni, zelebrierte Metropolit Arsenios mit dem Klerus des Exarchats die Göttliche Liturgie in der Kapelle der Hl. Hierotheos und Stephanos in Budapest. In seiner Predigt bezog er sich auf das Evangelium des Tages, in dem Christus zwei Brüderpaare – Simon, genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas sowie die Söhne des Zebedäus – zu Aposteln berief: „Da sagte er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.“ (Mt. 4,19)

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Metropolit Arsenios betonte, dass nicht nur die Apostel alles zurückgelassen haben, um Christus zu folgen, sondern dass auch die Heiligen und Märtyrer dasselbe taten und tun. Wir sind daher dazu aufgerufen, dem Wort Christi zu folgen und Ihm Gehorsam zu sein, indem wir uns am Evangelium, der frohen Botschaft unseres Lebens, orientieren. Der zeitgenössische Mensch setze oft andere Prioritäten in seinem Leben, er setze z.B. auf den Beruf, die Karriere, die Schule oder die Familie. Jeder Mensch solle sich daher bemühen, Christus selbst in sein Leben einzubeziehen, um seinem Leben eine christliche Note zu geben und dadurch schrittweise das Geistliche über das Weltliche zu setzen.

Nach der Göttlichen Liturgie hatten die zahlreichen Gläubigen die Möglichkeit, mit Metropolit Arsenios bei einer Agape das Gespräch zu suchen.

Am Montag, 19. Juni, wurde das Fest des Heiligen Paisios gefeiert, das zugleich der Namenstag des Generalvikars, des Archimandriten P. Paisios (Larentzakis) ist. Danach nahm Metropolit Arsenios weitere politische und diplomatische Termine wahr, um verschiedene Agenden des Exarchates von Ungarn zu besprechen.

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