Feierlichkeiten zum österreichischen und griechischen Nationalfeiertag 2017

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Am Sonntag, 29. Oktober 2017, wurde nach der Göttlichen Liturgie die Doxologie anlässlich des österreichischen und des griechischen Nationalfeiertags gefeiert. Die Göttliche Liturgie zelebrierte Metropolit Arsenios von Austria gemeinsam mit dem Erzpriester des Ökumenischen Thrones Bischofsvikar P. Ioannis Nikolitsis und dem Diakon Prodromos. In seiner Homilie über das Tagesevangelium (Lk 8,41-56), in dem Jesus die Tochter des Jaïrus auferweckte und die an Blutfluss leidende Frau von ihrer Krankheit heilte, sprach Metropolit Arsenios eingehend über die Worte Christi: „Fürchte dich nicht! Glaube nur, dann wird sie gerettet werden!“ Der Glaube an Jesus Christus überwinde alle Furcht; der Glaubende lebe mit Zuversicht, im Vertrauen auf den Willen Gottes und lasse sich nicht von Furcht ergreifen, so der Metropolit. In unserem Leben würden wir vielen Situationen begegnen, vor denen wir uns fürchten oder Angst haben, sei es in der Arbeit oder vor Prüfungen – oft stünden wir sogar vor Gott und wären dennoch kleingläubig und voller Furcht, etwas nicht zu schaffen. Durch den Glauben aber erführen wir Stärkung und könnten die Herausforderungen trotz aller Widerstände meistern. „Als Christen glauben wir voller Zuversicht und Vertrauen an die Wahrheit, dass Jesus Christus unser Retter und Gott ist. In seiner Menschwerdung hat er uns die Rettung gebracht, um den Tod als letztes Hindernis endgültig zu überwinden“, so der Metropolit wörtlich.

Bezüglich der Nationalfeiertage hob er hervor, wie wichtig es sei, friedlich gemeinsam zu leben zum Wohl der Menschen – in Österreich, in Griechenland, in Ungarn und auf der ganzen Welt, damit nie wieder der Schrecken des Nationalismus die Oberhand ergreife.

Am Ende der Göttlichen Liturgie folgte die Doxologie, in der für das österreichische und griechische Volk gebetet wurde, wie auch für die Verstorbenen. Die anwesende griechische Botschafterin I.E. Chryssoula Aliferi sprach ebenfalls über die Bedeutung dieses Festes und äußerte den Wunsch, dass die Menschen in Österreich und Griechenland weiterhin zusammenarbeiten und zum Wohle Europas und der ganzen Menschheit wirken mögen. Anschließend wurde ein Trishagion für die Verstorbenen gebetet; es folgte die Kranzniederlegung.

Am Samstag, 28. Oktober, feierte Seine Eminenz in der Kapelle der Weisheit Gottes im neuen Gebäude des Exarchats von Ungarn in der muzeum utca die Göttliche Liturgie und die Doxologie zum Nationalfeiertag. Die Feierlichkeiten fanden in Anwesenheit von Herrn Loukas Tsokos, dem Vertreter des griechischen Botschafters in Ungarn, sowie des Präsidenten der Griechischen Selbstverwaltung in Ungarn Herrn Georgios Koukoumtzis statt. Metropolit Arsenios sprach über die Bedeutung dieses Festes, das ein Auftrag nicht nur an die Österreicher und Ungarn sei, sondern alle betrifft, zum Wohle der Menschheit zu arbeiten und gemeinsam zu leben. Nach der Liturgie fand eine Kranzniederlegung am Petőfi-Platz statt.

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