Pastorales Wochenende in Ungarn im Dezember 2017

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Am 9. und 10. Dezember 2017 besuchte Metropolit Arsenios das Exarchat von Ungarn. Am Samstag, 9. Dezember, öffnete er die Türen der neuen Kirche und der Kirchengemeinde zum hl. Nikolaus in Szigetszentmiklos.

In einer feierlichen Zeremonie wurde der Altar der Kirche gesegnet und nach einer Wasserweihe gewaschen. Darauf folgten die Salbung mit Myron und die Niederlegung des Antimensions auf dem Altar. Anschließend wurde die erste Göttliche Liturgie in der neuerrichteten Kirche zum hl. Nikolaus gefeiert. Anwesend waren zahlreiche Priester aus unterschiedlichen Gemeinden und viele Gläubige. Ebenfalls anwesend waren der Botschafter Griechenlands S.E. Dimitrios Letsios sowie der Präsident der Griechischen Selbstverwaltung in Ungarn Herr Georgios Koukoumtzis. Ein lokaler Chor hat in der Göttlichen Liturgie Lieder auf Ungarisch gesungen, während eine Delegation der Mönche des Klosters Maria Schutz auf Griechisch sang.

In seiner Predigt sprach der Metropolit über die Wichtigkeit, auch in der heutigen Zeit ein Haus, eine Kirche, für den Gottesdienst zu bestimmen und zu weihen, um darin mit Gottesfurcht Gott zu begegnen, denn Rettung sei keine persönliche Errungenschaft, sondern geschehe stets in der Gemeinde, als Teil des mystischen Leibes Christi, sichtbar versammelt im Haus Gottes.

Er gratulierte und bedankte sich bei P. Robert Szentirmai, der in vielen Stunden und Mühen persönlicher Arbeit mit vielen Helfern die Kirche renoviert hat. Metropolit Arsenios wünschte der Gemeinde Gottes Segen für die kommende Arbeit in der Gemeinde und ermutigte alle anwesenden Gläubigen, die Gemeinde möglichst oft zu besuchen und zu unterstützen, um so ein lebendiges Zeugnis für Christus in der Welt zu geben.

Am Abend feierte Metropolit Arsenios die Vesper in Budapest und hatte anschließend Gelegenheit, mit Mitgliedern der Gemeinde vor Ort zusammenzutreffen und zu sprechen.

Am 10. Dezember feierte der Metropolit mit dem Erzpriester Vater Boris die Göttliche Liturgie in Szentes zu Ehren des hl. Nikolaus. In seiner Predigt betonte er die Notwendigkeit, sich sowohl persönlich auf die Geburt unseres Herrn Jesus Christus vorzubereiten als auch als Gemeinde diese Beziehung zu Christus gemeinsam zu leben und zu gestalten. So solle man sich nicht des Christ-Seins schämen, sondern mutig Zeugnis geben für Christus, um Licht zu sein in der Finsternis der Welt.

Nach den Liturgien gab es jeweils die Möglichkeit, bei einer Agape miteinander ins Gespräch zu kommen und sich persönlich auszutauschen.

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