Wien: Erste Lange Nacht des Gebets

3009542241.jpg

In der Wiener griechisch-orthodoxen Kirche “Zum Heiligen Georg” fand vom 2. auf den 3. November erstmals eine “Lange Nacht des Gebets” (Agrypnie) statt. Metropolit Arsenios machte im Rahmen der liturgischen Feier allen anwesenden Gläubigen auf das spirituelle Reichtum und die Bedeutung des “Gebets” aufmerksam. Er unterstrich die Agrypnie als eine Erfahrung, in der die extreme Relativität der Zeit bewusst wird und in welcher sich die Liturgie und das tägliche Leben in einer ganz besonderen Art und Weise überschneiden.

Metropolit Arsenios bat, für alle Menschen, welche aus unterschiedlichen Gründen der nächtlichen Feier nicht beiwohnen konnten, zu beten. Wörtlich sagte der Metropolit: “Wir treffen bewusst heute die Wahl zum Gebet, um Gott lobzupreisen und zu danken und für unsere als auch aller Menschen Erlösung zu bitten.

Nach dem 5-stündigen Gebet von acht Uhr abends bis ein Uhr in der Nacht lud Metropolit Arsenios alle Anwesenden zur Agape ein.