Fest der Theophanie in Ungarn

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Metropolit Arsenios hat am vergangenen Wochenende mit den Gläubigen in Ungarn das Fest der Theopanie gefeiert. Am Samstag, 19. Jänner, besuchte der Metropolit die griechische Gemeinde von Beloiannisz, um die Vassilopita anzuschneiden. An der Feier nahmen der griechische Botschafters in Ungarn, Dimitris Yannakakis, Vertreter des diplomatischen Corps, Bürgermeister Konstantinos Papalexis und die gesamten Gemeinde von Beloiannisz teil. Nach der Erteilung des Segens wünschte Metropolit Arsenios allen Anwesenden ein glückliches Neues Jahr 2013 mit Gottes Hilfe und Seinem Erbarmen. Der Metropolit betonte die Notwendigkeit, auf dem Glauben und der Tradition zu bauen, um die schwierigen Zeiten, mit denen sich die Menschheit global konfrontiert sieht, erfolgreich bewältigen zu können.

152723000.pngAm Sonntag, 20. Jänner, zelebrierte Metropolit Arsenios die Göttliche Liturgie in Budapest. Danach feierte er die Wasserweihe auf einem Schiff auf der Donau. Anwesend waren dabei der griechische Botschafter Dimitris Yannakakis, der zypriotische Botschafter Vassos Chamberlen, Diplomaten aus verschiedenen Ländern und zahlreiche orthodoxe Gläubige. Metropolit Arsenios hob die große Bedeutung des Festes der Theophanie hervor und verdeutlichte in seiner Predigt, dass dieses wichtige Fest der Orthodoxie von der Offenbarung des Dreieinigen Gottes zeugt.

In Anlehnung an die Weihnachtsbotschaft des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I., der das Jahr 2013 zum “Jahr der Solidarität” erklärt hatte, sagte Metropolit Arsenios: “Ein Europa ohne Solidarität und Christentum führt zu einer Verschärfung der derzeitigen Krise. Aus diesem Grunde ist der Appell an eine neue christliche Orientierung in Europa unerlässlich. Nur auf der Grundlage des Evangeliums wird der Europäer des 21. Jahrhunderts die Kraft finden, der Krise im Glauben und Geduld zu begegnen.” Im Anschluss an die liturgische Feier hatten die Gläubigen Gelegenheit, mit Metropolit Arsenios ins Gespräch zu kommen.

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