Pastoralreise nach Ungarn

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Am 21. und 22. November besuchte Metropolit Arsenios das Exarchat von Ungarn. Nach verschiedenen pastoralen Gesprächen nahm er am ersten Tag seines Besuchs an der Feier der Vesper in der Kapelle der Hl. Ierotheos und Stephan in Budapest teil; im Anschluss daran hatten die Gläubigen die Gelegenheit, mit dem Metropoliten ins Gespräch zu kommen. Am Sonntag, 22. November, besuchte Metropolit Arsenios die Kirche des Heiligen Nikolaus in Szentes und feierte gemeinsam mit dem Bischofsvikar für Ungarn, Erzpriester Josef Kalota, Priester Boris Fuzek, Erzdiakon Athanasius und den Gläubigen der Gemeinde die Göttliche Liturgie.

In seiner Predigt sprach der Metropolit über die Bedeutung der Fastenzeit als Vorbereitung auf das Weihnachtsfest: „Unsere Seele soll in dieser Fastenzeit vorbereitet werden, um zu einer Krippe für Christus zu werden. Durch die Askese und das Fasten sowie das Gebet kommen wir Gott näher, wir reinigen uns, um Christus würdig zu empfangen und in uns zu tragen. Wir fasten nicht aus Zwang, sondern aus freiem Willen und mit Freude, als Ausdruck unserer Liebe und unseres Verlangens nach Gott. Durch dieses freudige Fasten kommen wir Gott näher.“ Metropolit Arsenios betonte, dass Christus das Licht ist, welches unsere Seelen erfüllt und unsere Leben erleuchtet, so dass wir ohne Angst und voller Freude und Vertrauen mit Ihm durch unser Leben gehen können.

Nach der Liturgie sprach der Metropolit mit einigen Gemeindemitgliedern, am Nachmittag schlossen sich weitere Gespräche zu pastoralen und administrativen Themen an.

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