Fastenhirtenbrief von Patriarch Bartholomaios I.
Gedenkgottesdienst für Kardinal König und 60jähriges Jubiläum der Stiftung „Pro Oriente“
Festakt zum Tag der Griechischen Sprache in der Metropolis von Austria
Sonntag des Zöllners und des Pharisäers in der Kirche zum Heiligen Georg in Wien

Weihnachten in der Metropolis von Austria

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Am Dienstag, 24. Dezember, wurde in der Früh die Göttliche Liturgie anlässlich der Geburt Christi in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien gefeiert.  Ab 22 Uhr folgte die Feier der Großen Vesper und der Bischöflichen Göttlichen Liturgie. Danach fand ein kleines weihnachtliches Konzert statt. Viele Gläubige waren zu den weihnachtlichen Feierlichkeiten gekommen. Es wurden sowohl die Weihnachtsbotschaft des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. als auch jene von Metropolit Arsenios verlesen. Auch in den Bundesländern wurden festliche Gottesdienste zu Weihnachten zelebriert.

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Orthodoxe Kirchenzeitung für Österreich

Vom vielfältigen aktiven Glaubensleben und karitativen Tätigkeiten der Orthodoxie in Österreich schreibt Metropolit Arsenios in seinem Geleitwort zur aktuellen Ausgabe der Orthodoxen Kirchenzeitung für Österreich (Dezember 2013). Das gerade erschienene  Blatt beinhaltet unter anderem einen Rückblick auf den Besuch des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. in Wien im vergangenen November sowie eine ausführliche Zusammenfassung des zweiten Panorthodoxen Jugendtreffens im September in Wien.

 

Die Ausgabe Dez./2013 zum DOWNLOAD

Vorweihnachtlicher Besuch des Metropoliten im Exarchat von Ungarn

Metropolit Arsenios hat am 20. und 21. Dezember Ungarn besucht. Am Sitz des Exarchates von Ungarn in Budapest fand am Freitagabend, 20. Dezember, ein besinnliches Fest für die Kinder und Jugendlichen mit dem traditionellen Weihnachtskuchen statt. Im Anschluss stand der Metropolit der Vesper in der Kapelle des heiligen Hierotheos und Stephanos vor.

Am Samstag, 21. Dezember, zelebrierte der Metropolit den Gottesdienst in der Kapelle mit den Priestern des Exarchates. In seiner Predigt erläuterte er einige Aspekte des nahenden Weihnachtsfestes, das für die gesamte Christenheit mit Abstand eines der höchsten kirchlichen Feste darstellt: die Menschwerdung Gottes. Weiterlesen ...Die Tatsache, dass Gott die menschliche Natur in ihrer Fülle annahm, um als Gott wahrhaft Mensch zu werden, sei das größte Geschenk des Vaters an die Menschheit, so der Metropolit. Es sei das Fundament der Perspektive des neuen Lebens, der Erlösung, der Erneuerung der menschlichen Natur, des Lebens in Christus. Wie Athanasios der Große sagte, um diese Perspektive der Rettung zu beleuchten, wurde Gott Mensch, damit der Mensch Gott werde.

Im Anschluss an die Göttliche Liturgie gab es für alle Gläubigen die Möglichkeit, das Gespräch mit dem Metropoliten zu suchen, um sich auszutauschen und Weihnachtswünsche zu überbringen.

 

Weihnachtsfeiern in den griechischen Schulen in Graz und Wien

Metropolit Arsenios hat am Donnerstag 19. Dezember, die griechische Schule in Graz besucht und an der dortigen Weihnachtsfeier teilgenommen. Rund 30 Schülerinnen und Schüler trugen traditionelle griechische Weihnachtsgedichte und Weihnachtslieder vor.

Der Metropolit dankte den Kindern für ihre Darbietungen und brachte seine Freude über die Entstehung der neuen Schule zum Ausdruck. Er dankte besonders der Lehrerin der griechischen Schule sowie den Eltern, dass sie die Initiative unternommen hatten, Kinder zum Unterricht zu versammeln um so die griechische Sprache und Kultur zu erlernen. Es war der erste Besuch des Metropoliten in der griechischen Schule in Graz.

Metropolit Arsenios rief den Anwesenden ins Gedächtnis, dass gerade die Weihnachtszeit eine Zeit sei, in der man sich die Wichtigkeit von Einheit bewusst machen müsse. Weihnachten sei das Fest der Einheit, der Einheit der Menschen untereinander, aber auch der Einheit des Menschen mit Gott. Es sei sehr wichtig, „dass wir alle den Frieden und die Einheit untereinander bewahren.“Weiterlesen ...Am Abend des 20. Dezember nahm Metropolit Arsenios an der Weihnachtsfeier der griechischen Schule in Wien teil. Eine große Anzahl Schüler und Eltern versammelten sich in der Kirche der Heiligen Dreieinheit, um den Darbietungen der Schülerinnen und Schüler zu lauschen. In seiner Ansprache dankte der Metropolit allen Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrern und Eltern für Ihre Bemühungen bei der Vorbereitung der Feier sowie während des Unterrichts im vergangen Jahr.

Die Schule, die frisch renoviert wurde, bietet allen Schülern jetzt noch bessere Rahmenbedingungen, um in angenehmer und freundlicher Atmosphäre zu lernen. Metropolit Arsenios dankte allen Freunden und Förderern der Schule für ihre Liebe zu dieser geschichtsträchtigen Institution und für ihre Unterstützung bei der Renovierung. Er forderte außerdem alle Anwesenden auf, die Kirche und die Schule weiterhin zu unterstützen, um dieses Zeugnis der Präsenz der Orthodoxie und der Griechen in Österreich auch weiterhin am Leben zu erhalten.Weiterlesen ...Der Metropolit betonte besonders die Wichtigkeit des Weihnachtsfestes für die Menschen, denn am diesem Tag wurde Gott Mensch, damit der Mensch Gott werde. Das Weihnachtsfest sei der Beginn der Heilsgeschichte der Menschheit. Metropolit Arsenios bat die Eltern, die Kinder zu Christus zu heranzuführen, da Christus der einzig verlässliche Begleiter in den schwierigen Momenten der Einsamkeit in ihren Leben sein werde. Wie schon in Graz verteilte der Metropolit im Anschluss an seine Rede Geschenke an alle Schülerinnen und Schüler.

 

Wien: Orthodoxer Schülergottesdienst zum Weihnachtsfest

Rund 250 Schülerinnen und Schüler haben am orthodoxen Schulgottesdienst im Vorfeld von Weihnachten in Wien teilgenommen. Metropolit Arsenios stand der Göttlichen Liturgie in der serbischen Kirche des Heiligen Savas in der Veithgasse gemeinsam mit Bischofsvikar Petar Pantic und Priester Slavisa Bozic von der serbischen Kirche und Priester Emanuel Nutu von der rumänischen Kirche vor. Organisiert wurde der Gottesdienst am 20 Dezember vom orthodoxen Schulamt unter Leitung von Fachinspektor Branislav Djukaric in Zusammenarbeit mit den Religionslehrern der Stadt Wien.Weiterlesen ...Metropolit Arsenios betonte in seiner Predigt die große Freude, die die Herzen der gesamten Christenheit anlässlich der Geburt Christi erfülle. Die Geburt Christi sei ein Licht, dass die ganze Schöpfung erleuchte und die ursprüngliche Schönheit des Menschen, welche durch den Sündenfall getrübt sei, wiederherstelle.

Der Metropolit wünschte allen Anwesenden, dass dieses Licht ihr Leben erleuchte und sie führe und leite, besonders in den Momenten der Entscheidung oder der Ausweglosigkeit.

Eindringlich forderte Metropolit Arsenios die Jugendlichen auf, Christus als ihren Freund zu akzeptieren und ihm eine Chance in Ihrem Leben zu geben: „Gott bietet uns immer seine Liebe und Freundschaft an und auch wenn wir lange Zeit dieses Angebot nicht annehmen, so hält Gott sein Angebot doch aufrecht und wartet immer auf uns. Das dürfen wir niemals vergessen!“

Die orthodoxen Schülerinnen und Schüler wurden von ihren Religionslehrern  begleitet.

Ungarischer Premierminister im Ökumenischen Patriarchat

Am Mittwoch, 18. Dezember, besuchte der ungarische Premierminister Viktor Orbán das Ökumenische Patriarchat und Seine Allheiligkeit den Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. von Konstantinopel. Premierminister Orbán wurde von einer hochrangigen Delegation von ungarischen Ministern, Diplomaten und Beamten begleitet. Seitens des Ökumenischen Patriarchats nahmen Metropolit Arsenios von Austria als Exarch von Ungarn, Metropolit Emanuel von Frankreich, Metropolit Athenagoras von Mexiko und Metropolit Apostolos von Derkon an den Gesprächen im Phanar in Istanbul teil.

Patriarch Bartholomaios hob die jahrhundertealten und traditionellen Beziehungen zwischen dem Ökumenischen Patriarchat und Ungarn hervor. Bereits im 10. Jahrhundert hatte das Patriarchat von Konstantinopel den heiligen Bischof Hierotheos nach Ungarn ausgesandt, um dort die Menschen zum Christentum zu bekehren und den christlichen Glauben zu verkünden. Auch heute noch steht das Exarchat von Ungarn in der Tradition des Heiligen Hierotheos.Weiterlesen ...Der Patriarch und Premierminister Orbán erörterten neben gesellschaftlichen und sozialen Themen auch die Frage des unter dem kommunistischen Regime widerrechtlich und entgegen dem Geist des Evangeliums besetzten griechisch-orthodoxen Kathedrale der Entschlafung der Muttergottes in Budapest. Der Patriarch gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass eine baldige positive Lösung in dieser Causa gefunden wird.

 

Beide Gesprächspartner betonten die christlichen Wurzeln und Werte Europas, die es zu erhalten gilt, damit Europa auch in Zukunft christlich geprägt bleibt. Weiters dankte der Ökumenische Patriarch der ungarischen Regierung für die in der Vergangenheit erwiesene Unterstützung aller  Menschen in Ungarn und besonders des Exarchates.

Premierminister Orbán sprach zum Abschluss des Besuches eine Gegeneinladung an den Ökumenischen Patriarchen für das Jahr 2014 aus, welche dieser mit Dank und Freude annahm.

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