Fastenhirtenbrief von Patriarch Bartholomaios I.
Gedenkgottesdienst für Kardinal König und 60jähriges Jubiläum der Stiftung „Pro Oriente“
Festakt zum Tag der Griechischen Sprache in der Metropolis von Austria
Sonntag des Zöllners und des Pharisäers in der Kirche zum Heiligen Georg in Wien

Schulgottesdient zu Ostern und Fest des Hl. Georg

Am Ostermontag den 29. April 2019 wurde in der Kirche zum Hl. Georg die Göttliche Liturgie gefeiert, zu welcher wie in jedem Jahr besonders die Schüler und Lehrer Wiens herzlich eingeladen waren. Die Gemeinde zum Hl. Georg feierte an diesem Tag auch ihr Gemeindefest nach, so dass zwei große Feste zusammen kamen.

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Metropolit Arsenios stand den Feierlichkeiten vor, mit ihm konzelebrierten Bischofsvikar und Erzpriester des Ökumenischen Thrones Ioannis Nikolitsis, Erzpriester Emmanuel Nutu, die Priester Sladjan Vasic, Nikolaus Lesiuk, Yurij Strugov, Nikolaus Rappert und Athanasius Buk, sowie Erzdiakon Maximos Rudko.

Metropolit Arsenios beglückwünschte alle Anwesenden zum frohen Fest der Auferstehung Christi und führte aus, dass durch den Tod und die Auferstehung Christi der Tod bezwungen wurde. Jesus Christus starb als Mensch und stieg hinab in die Unterwelt, den Hades, den Ort, an dem die Seelen der Verstorbenen nach dem Tod verweilten, fern von Gott. Wie die Väter sagen, wurde Christus nach seinem Tod in den Hades aufgenommen, aber da er Gott war, konnte der Hades ihn nicht halten. Deshalb wird auf der Ikone der Auferstehung Christus auch immer auf den zerbrochenen Toren des Hades stehend abgebildet. Außerdem hält Christus auf der Ikone einen Mann und eine Frau an den Händen, die er aus den Gräbern mit sich nach oben zieht. Diese beiden Personen stellen Adam und Eva dar, stellvertretend für die ganze Menschheit, welche durch die Auferstehung Christi ebenfalls aus ihren Gräbern, aus der Unterwelt, befreit wurden. Metropolit Arsenios ermutigte alle Anwesenden, ihr Leben in dieser Zuversicht zu führen, im Wissen, dass die Macht des Todes gebrochen wurde und nach dem Tod Gottes Liebe und Frieden uns erwartet, wen wir es wollen.

3496412796.jpgAls Beispiel für einen Menschen, der diese Zuversicht in seinem Leben hatte, führte der Metropolit den Hl. Georg an. Der Hl. Georg war ein junger Mann im römischen Reich, der eine große Zukunft und eine gute Karriere vor sich hatte. Als er aber vor die Wahl gestellt wurde, diese angenehme und erfolgreiche, aber irdische und begrenzte Leben zu wählen und sich dafür von Gott abzuwenden, wählte er das wahre Leben, nämlich Jesus Christus.

Am Ende des Gottesdienstes wurden neben dem Antidoron an alle Anwesenden Brot der Artoklasia und rote Eier verteilt, als Symbol der Auferstehung und der Freude über das große Fest.

Photos: Metropolis von Austria

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