Osterempfang im Bundeskanzleramt für die Kirchen und Religionen
Sonntag der Kreuzverehrung in der Kirche zum Heiligen Georg in Wien
Zweiter Fastensonntag. Gedächtnis des hl. Gregor Palamas, Erzbischof von Thessaloniki. Doxologie zum Jahrestag der Unabhängigkeit Griechenlands in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien.
Fastenhirtenbrief von Patriarch Bartholomaios I.

Metropolit Arsenios im Exarchat von Ungarn

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Am Freitag, 10. März, besuchte Metropolit Arsenios von Austria das Exarchat von Ungarn, um zunächst in der Kapelle der Hl. Hierotheos und Stephanos in Budapest den zweiten Teil des Akathistos Hymnos zu feiern. Am zweiten Fastensonntag, 12. März, zelebrierte Metropolit Arsenios dann mit dem Klerus des Exarchats von Ungarn die Göttliche Liturgie in derselben Kapelle.

In seiner Predigt sprach Metropolit Arsenios zunächst über das Leben und Wirken des Heiligen Gregorios Palamas, der im Laufe des 14. Jahrhunderts die Lehre des Palamismus im Byzantinischen Reich entfaltet hat. Ein Hauptmerkmal des Palamismus als anerkannter Bestandteil der orthodoxen Theologie ist seine Unterscheidung zwischen einem prinzipiell für die Geschöpfe unzugänglichen Wesen Gottes und den Energien Gottes, mit denen Gott sich zu erkennen gibt. Seinem Wesen nach bleibt Gott stets von seiner eigenen Zuwendung unterschieden und unerkennbar. In seinen Taten hingegen, das heißt in seinen Energien, kann Gott erkannt und erfahren werden. Diese Energien, ebenso wie Gottes Wesen, erkannte und verstand Gregorios Palamas als ungeschaffen. Mit der Unterscheidung zwischen Wesen und Energien Gottes und der Behauptung der Ungeschaffenheit der Energien verteidigte Gregorios Palamas theologisch den Hesychasmus, die Gebetspraxis der Mönche auf dem Heiligen Berg Athos. Der Hesychasmus geht davon aus, dass das ungeschaffene Taborlicht der Verklärung Christi vom Menschen durch Gebete, Fasten und innere Einkehr geschaut werden kann, womit Gott in seinen Energien wahrnehmbar wird. Metropolit Arsenios betonte, dass der Mensch an der Energie Gottes teilhabe, nicht aber an seinem Wesen selbst.

Danach ging er in seiner Predigt auf die Evangeliumsperikope des Sonntags ein, in der von der Heilung des Gelähmten durch Christus berichtet wird (Mk 2, 1-12). Von zentraler Bedeutung sind hier die Worte Christi: „Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!“ Wenn der Mensch nicht an Gott teilhat, ist seine Rettung unmöglich. Als Christus dem Gelähmten seine Sünden vergab, war die Vorbedingung dafür, dass der Gelähmte in die Welt hinausgeht und nicht mehr sündigt. Das bedeutet, dass die Begegnung des Menschen mit Gott das Leben, unser aller Leben, nachhaltig verändert. Metropolit Arsenios hob hervor, dass wir in der Taufe von den Sünden gereinigt werden und danach nicht mehr sündigen sollen. Jeder unter uns ist dazu aufgerufen, die Sünde und deren Folgen nach Kräften zu vermeiden, weil die Folge des Sündigens schlussendlich Verfall und Tod sind. In der Tat hat Christus mit Seiner Auferstehung den Tod auf immer und ewig besiegt, damit wir im Licht Gottes leben dürfen.

Nach der Göttlichen Liturgie traf Metropolit Arsenios mit Vertretern des politischen und öffentlichen Lebens in Ungarn zusammen, um die Renovierung des Gebäudes des Exarchats in der Múzeum utca in Budapest zu erörtern. Zudem hatten die Gläubigen in Budapest die Möglichkeit, mit Metropolit Arsenios das pastorale Gespräch in Vorbereitung auf das große Osterfest zu suchen.

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