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Fastenhirtenbrief von Patriarch Bartholomaios I.

Hirtenbrief des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios zum „Tag der Bewahrung der Schöpfung“

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Der Klimawandel und die aktuelle Umweltproblematik zeigten auf, "dass die Welt eine Einheit bildet, denn unsere Probleme sind global und allen gemeinsam". Um die Gefahren abzuwehren bedürfe es deshalb eines gemeinsamen Weges und Handelns. Das schreibt seine Allheiligkeit Patriarch Bartholomaios I. in seinem Hirtenbrief zum „Tag der Bewahrung der Schöpfung“ (1. September). "Es ist unvorstellbar, dass die Menschheit in Kenntnis der Größe dieser Problematik sich weiterhin so verhält, als ob sie keine Kenntnis davon hätte", so der Patriarch wörtlich.

 

Er übt einmal mehr scharfe Kritik am vorherrschenden Modell der wirtschaftlichen Entwicklung "mit dem Fetischismus der wirtschaftlichen Wachstumsindikatoren und der Gewinnmaximierung". Dem hält der Patriarch entgegen: „Die Sorge für den Schutz der Bewahrung der Schöpfung und der Einsatz für soziale Gerechtigkeit sind untrennbar miteinander verbunden."

Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel erinnerte an seinen Vorgänger Dimitrios, der vor 30 Jahren "die ganze orthodoxe und christliche Welt" eingeladen hatte, am 1. September "zum Schöpfer der Welt zu beten: mit Dankgebeten für die große Gabe der geschaffenen Welt und mit Bittgebeten für ihren Schutz und für ihre Erlösung". Wichtig sei, dass sich diese Initiative nicht nur an die orthodoxen Gläubigen sondern letztlich an alle Menschen guten Willens richte, schreibt Patriarch Bartholomaios in seinem aktuellen Hirtenbrief.

Die Sorge um die Umwelt sei aber keine zusätzliche Aktivität des kirchlichen Lebens, sondern wesentlicher Ausdruck desselben. Bartholomaios: "Der Respekt vor der Schöpfung und ihre Bewahrung sind Dimension unseres Glaubens sowie Inhalt unseres Lebens in der Kirche und als Kirche." Für die Gemeinschaft der Gläubigen sei die Natur kein Objekt oder Gebrauchsmaterial für die Befriedigung der Bedürfnisse des Individuums und der Menschheit, "sondern etwas, was Gott als Person bewirkt, getan und erschaffen hat, der uns einlädt, sie zu respektieren und zu schützen". So würden die Menschen zu "Mitarbeitern" Gottes und zu "Verwaltern" seiner Schöpfung.

Den Wortlaut der Botschaft des Ökumenischen Patriarchen finden Sie hier.

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