Feierlichkeiten zum griechischen Nationalfeiertag

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Am Freitag, 18. März, organisierte die Griechische Nationalschule in Wien ein buntes Programm mit traditionellen Liedern und Gedichten, um der Befreiung Griechenlands von der osmanischen Besatzung im griechischen Unabhängigkeitskrieg zu gedenken. (Der eigentliche Termin des Nationalfeiertag ist der 25. März, zugleich der Tag der Verkündigung Mariens).

160321 2Am Ende der Darbietungen dankte Metropolit Arsenios den Kindern für die intensiven Vorbereitungen und das schöne Programm. Er führte aus, dass der Kampf für das Gute immer ein guter Kampf sei, den jeder Mensch jeden Tag seines Lebens führen könne und müsse. Er ermutigte die Kinder, diesen Kampf für die christlichen Werte in ihrem Alltag zu führen und mit Freude das Evangelium Christi zu leben und zu verkünden.

160321 3Am Samstag, 19. März, besuchte Metropolit Arsenios die ungarische Hauptstadt Budapest, um mit den Griechen Ungarns ebenfalls die griechische Revolution zu feiern. Zunächst wurden beim griechischen Denkmal am linken Ufer der Donau im Zentrum von Budapest Kränze im Andenken an die gefallenen Freiheitskämpfer und bedeutenden Griechen in der ungarischen Gesellschaft niedergelegt. Auch der Botschafter Griechenlands, Seine Exzellenz Dimitris Giannakakis, Vertreter des diplomatischen Corps und Vertreter der Politik sowie der griechischen Minderheitenvertretung waren anwesend.

Im Anschluss an die Kranzniederlegung wurde in der Kapelle der Hl. Hierotheos und Stephanos eine Doxologie zum Nationalfeiertag gesungen. Metropolit Arsenios sprach in seiner Predigt unter anderem auch über die Flüchtlingssituation und brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass nur dann eine Lösung gefunden werden könne, wenn alle Staaten Europas offenherzig und engagiert zusammenarbeiten.

Am Sonntag stand Metropolit Arsenios der Göttlichen Liturgie in Wien vor, im Anschluss daran wurde anlässlich des bevorstehenden griechischen Nationalfeiertages eine Doxologie gesungen. Der stellvertretende Botschafter Griechenlands, Herr Dimitris Sapountzis, sprach über die Bedeutung des Festes, über Griechenlands Rolle und Verantwortung in Europa, über die gemeinsame Zukunft Europas und die Flüchtlingspolitik. Nach dem Gottesdienst begaben sich die Gläubigen zur Kirche des Hl. Georg, wo vor der Plakate des Rigas Pheraios ein Totengedenken gesungen und Kränze niedergelegt wurden.

 

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