Metropolit Arsenios in Belgrad

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Auf Einladung Seiner Heiligkeit des serbischen Patriarchen Irinej besuchte Metropolit Arsenios vom 3. bis 5. Juni 2016 Belgrad. Der Metropolit reiste in seiner Funktion als Schulamtsleiter des Orthodoxen Schulamtes in Österreich nach Serbien. Anlass war die heurige Versammlung aller Religionslehrerinnen und Religionslehrer der Erzdiözese von Belgrad, wo Metropolit Arsenios vor über 300 Religionslehrern, sowie zahlreichen Theologiestudenten an der Orthodoxen Theologischen Fakultät einen Vortrag hielt. Er sprach zum Thema „Das Zeugnis der Orthodoxen Kirche in Österreich und Europa – mit einem besonderen Aspekt auf den Religionsunterricht“.


Metropolit Arsenios gab einen kurzen Überblick über die historische Entwicklung der Orthodoxen Kirche in Österreich, dann sprach er über den orthodoxen Religionsunterricht in Österreich und seine Bedeutung für die katechetische Arbeit, das Heranwachsen der Kinder und Jugendlichen in der Kirche, sowie das Zeugnis der Orthodoxen Kirche in Österreich und Europa. Fachinspektor Branisalv Djukaric berichtete im Rahmen seines Vortrags über die rechtliche Stellung des Religionsunterrichtes in den Staaten der Europäischen Union, sowie über den Rechtsstatus und die Organisationsform des konfessionellen Religionsunterrichtes in Österreich.

Während seines Besuches hatte der Metropolit auch die Gelegenheit, mit zahlreichen weiteren Menschen in Kontakt zu kommen und über das Zeugnis der Orthodoxen Kirche in Österreich und in Europa zu berichten. Nicht nur Religionslehrer und Theologiestudenten zeigten sich interessiert, mehr über dieses Thema zu erfahren; auch Kleriker, Vertreter der Medien und viele Gläubige bekundeten ihr Interesse.

1312497901.jpgAm Sonntag feierte der Metropolit mit dem Segen Seiner Heiligkeit Patriarch Irenej die Göttliche Liturgie in der Kathedrale der Heiligen Erzengel Michael und Gabriel in Belgrad, gemeinsam mit den Erzpriestern Dragomir Sando, Panayotis Karatasios und Dimitris Kasapis, dem Leiter des Büros Seiner Heiligkeit des Patriarchen von Serbian, Priester Vladimir Vranic, sowie Erzdiakon Radomir Percevic. Auch Bischof Elijah von Philomenion nahm an der Göttlichen Liturgie teil.

161176125.jpgMetropolit Arsenios nahm in seiner Predigt Bezug auf das Evangelium des Blinden, welches an diesem Sonntag gelesen wurde. Er führte aus, dass der Blinde durch Christus sehend wurde, weil Christus das Licht der Welt ist. Wenn wir Christus in unserem Leben haben, so erleuchtet er unsere Leben durch seine Gegenwart, so dass wir nicht im Dunkeln in die Irre gehen. Er berichtete auch vom Zeugnis der Orthodoxen Christen in Österreich und sprach über die Herausforderungen, vor der wir als Christen in der heutigen Zeit stehen. Es sei eine gute Erfahrung, auch Christen in anderen Ländern besuchen zu können, um zu sehen, auf welche Weise diese in ihrer jeweiligen Umgebung das Wort Gottes verkündeten, mit welchen Problemen sie konfrontiert seien und auf welche Weise sie diese Probleme zu lösen versuchten. Christen in anderen Ländern besuchen zu können und gemeinsam die Göttliche Liturgie zu feiern, sei nicht nur ein starkes persönliches Erlebnis, sondern auch ein Zeugnis der Einheit der Orthodoxen Kirche. 

 

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