Pastoralbesuche von Metropolit Arsenios in Linz und Salzburg

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Am Wochenende des 5. und 6. Novembers besuchte Metropolit Arsenios die Gemeinden zur Begegnung des Herrn in Linz und zum heiligen Dimitrios in Salzburg. Gemeinsam mit Archimandrit Ilias (Papadopoulos) zelebrierte er in den beiden Orten die Göttliche Liturgie und führte zahlreiche Gespräche mit den Gläubigen.

Am Samstag wurde die Göttliche Liturgie in der St. Michaelskirche in Linz zelebriert. Metropolit Arsenios sprach über das Evangelium der Tochter des Jairus und der Heilung der Blutflüssigen (LK. 8,41-56). Er führte aus, dass sowohl der Synagogenvorsteher Jairus als auch die Frau, welche an Blutfluss litt, sich voll Glauben an Christus gewandt haben. Weil Christus Ihren Glauben sah, half er Ihnen und wirkte ein Wunder. Auch in der heutigen Zeit können Wunder geschehen, wenn wir uns Christus im Glauben zuwenden und um seine Hilfe bitten, betonte der Metropolit.
Nach der Göttlichen Liturgie wurden verschiedene Fragen und Probleme zur Gegenwart und Zukunft der Gemeinde in Linz besprochen, wie etwa das liturgische Programm der kommenden Monate. Auch der Wunsch einiger griechischer Familien, in Linz eine griechische Schule zu eröffnen, wurde diskutiert. Metropolit Arsenios unterstrich seinen Willen und den Willen der Kirche, immer für die Menschen da zu sein und gemeinsam eine gute Lösung für alle Fragen zu finden.

3341921367.jpgAm Sonntag wurde die Göttliche Liturgie in der Kirche des Gymnasiums Borromäum in Salzburg gefeiert. Bereits am Vorabend wurde Metropolit Arsenios im Borromäum vom Rektor der Schule, dem Priester Dr. Josef Pletzer empffangen und im Namen der katholischen Kirche begrüßt. Metropolit Arsenios dankte dem Rektor einmal mehr für seine großherzige und nächstenliebende Gastfreundschaft, mit der er die orthodoxe Gemeinde in seiner Schule aufgenommen habe.
Am Ende der Göttlichen Liturgie brachte der Metropolit seine Freude darüber zum Ausdruck, wie gut sich die Salzburger Gemeinde entwickelt habe, insbesondere seit Vater Ilias nach Salzburg gekommen sei und jeden Sonntag Gottesdienste stattfinden. Es sei auch sehr schön, dass die Gemeinde im Borromäum eine so schöne und praktische neue Heimat gefunden habe.
Der Metropolit sprach sodann über die Bedeutung des Glaubens im Leben der Menschen. Der Glaube an Gott könne nicht nur Wunder bewirken, er helfe dem Menschen auch, mit schwierigen Situationen in seinem Leben fertig zu werden und schenke so „Lebensqualität“. Der Glaube sei nicht nur die Zuversicht, dass Christus für uns gestorben und auferstanden ist, sondern die Sicherheit, dass wir von Christus geliebt werden und wenn wir ihn ebenfalls lieben, viel Gutes im Leben erfahren werden und bewirken können, unterstrich Metropolit Arsenios.
Nach der Göttlichen Liturgie wurden alle Anwesenden in den Saal des Borromäums eingeladen, wo die Frauen der Gemeinde ein ausgezeichnetes Büffet vorbereitet hatten.

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