Herbstsitzung 2017 der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich

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Am Montag, 6. November 2017, fand die Herbstsitzung der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich unter dem Vorsitz von Metropolit Arsenios von Austria in der Serbisch-Orthodoxen Kirche zum Heiligen Sava in Wien statt. An dieser 14. Sitzung nahmen Bischof Tichon von Podolsk, Bischof Andrej, Metropolit Serafim für Deutschland, Zentral- und Nordeuropa und Metropolit Antonij für West- und Mitteleuropa sowie die jeweiligen orthodoxen Bischofsvikare teil.

Neben Fragen der Ökumene beschäftigten sich die orthodoxen Bischöfe vor allem mit der Kranken- und Militärseelsorge, dem Orthodoxen Religionsunterricht sowie mit der Rückschau auf das jüngste (sechste) Panorthodoxe Jugendtreffen, das von Priester Emanuel Nutu koordiniert wurde und zu dem sich im Oktober mehrere hundert Jugendliche aus ganz Österreich in Wien versammelt hatten.

Unter Leitung des orthodoxen Wiener Priesters Nikolaus Rappert baut die Orthodoxie seit rund einem Jahr eine Krankenhausseelsorge auf.

Die orthodoxe Militärseelsorge besteht bereits seit sechs Jahren und wird von Erzpriester Alexander Lapin betreut, der sich aktiv bemüht, seine pastoralen Aktivitäten von Wien auf die Bundesländer auszudehnen.

Betreffend das Panorthodoxe Jugendtreffen im Jahre 2018 haben die Bischöfe beschlossen, das Thema „Einheit und Vielfalt in der Orthodoxen Kirche“ in den Mittelpunkt zu stellen.

Schließlich betonten die orthodoxen Bischöfe, dass sie sich eine gemeinsame Tagung der katholischen und der orthodoxen Bischofskonferenz in absehbarer Zeit vorstellen können, um gemeinsam zu besprechen, wie die Kirchen den Menschen in diesem Land auf Basis des Evangeliums bestmöglich dienen können.

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