Panorthodoxe Vesper am Sonntag der Orthodoxie 2018

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Am Nachmittag des Ersten Fastensonntags, 25. Februar 2018, wurde anlässlich des Sonntags der Orthodoxie in der Kathedrale der Metropolis die Panorthodoxe Vesper zelebriert, bei der viele Priester und Gläubige der verschiedenen Orthodoxen Kirchen Wiens teilnahmen. Der neu ernannte Erzbischof der russisch-orthodoxen Kirche in Österreich Antonij stand dem Gottesdienst auf dem bischöflichen Thron vor, es konzelebrierten Kleriker aller in Österreich vertretenen Orthodoxen Jurisdiktionen.

Metropolit Arsenios betonte, dass der Glaube an Christus zunächst eine Antwort auf Gottes persönlichen Ruf in die Kirche sei. Diesen Glauben würden Christen durch ihr Leben und ihren Einsatz für Christus bezeugen, der, wie besonders am Sonntag der Orthodoxie verdeutlicht werde, wahrhaft Mensch geworden ist. An diesem Sonntag feiert die Orthodoxe Kirche die Wiederaufrichtung der Ikonen, die als ausdrückliches Bekenntnis zur Menschwerdung Christi verstanden werden: Denn in der Inkarnation offenbarte sich Gott als den Menschen ganz nahe, wurde Person und damit angreifbar und darstellbar. Es sei aber kein christliches Verhalten, diesen Glauben für sich zu behalten. So wie im Evangelium des Tages Philippus es nicht für sich behielt, den Messias gefunden zu haben, sondern diese frohe Botschaft mit seinem Freund Nathanael teilte, weil er wollte, dass auch dieser gerettet werde, so sollen auch wir Christen unseren Glauben, unser Wissen um die Liebe und Barmherzigkeit Gottes nicht für uns behalten, sondern mit unseren Mitmenschen teilen, damit auch sie gerettet werden können. Der Metropolit ermunterte alle Anwesenden, besonders in der jetzigen Osterfastenzeit nicht nur unsere Beziehung mit Gott zu vertiefen, sondern eben auch unseren Glauben in die Welt hinauszutragen und mit unseren Mitmenschen zu teilen.

Erzbischof Antonij brachte seine Freude über die gemeinsame Feier dieser Panorthodoxen Vesper durch Kleriker und Gläubige aller in Österreich vertretenen Orthodoxen Jurisdiktionen zum Ausdruck. Dies sei ein wichtiger und schöner Ausdruck unseres gemeinsamen Glaubens. Er dankte Metropolit Arsenios für die Gastfreundschaft und für die brüderliche Zuneigung, die dieser vom ersten Tag an gezeigt habe und betonte die gute und fruchtbare Zusammenarbeit, welche in der Orthodoxen Bischofskonferenz herrsche.

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