Feier des Festes des heiligen Konstantin und der heiligen Helena

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Am Sonntag, 20. Mai 2018, beging die Kirchengemeinde in Beloiannisz das Fest ihrer Namenspatronen, des hl. Konstantin und der hl. Helena. Die Göttliche Liturgie wurde von Metropolit Arsenios von Austria gemeinsam mit dem Priestermönch Martinos und dem Pfarrer der Gemeinde P. Robert Szentirmai sowie den beiden Diakonen P. Maximos und P. Prodromos zelebriert.

Zu den Festlichkeiten erschienen auch zahlreiche Gläubige aus vielen verschiedenen Orten und Gemeinden, darunter der Botschafter Griechenlands in Ungarn, S. E. Herr Dimitrios Letsios, der Bürgermeister des Ortes, Konstantinos Papalexis, sowie der Präsident der griechischen Selbstverwaltung in Ungarn Herr Georgios Koukoumtzis.

In seiner Predigt über das Evangelium der Heilung des Blindgeborenen (Joh 9,1-38) sprach der Metropolit über die Bedeutung des Lichts im Leben eines Christen. Obwohl der Mann des Evangeliums seit seiner Geburt blind war, hinderte ihn diese Blindheit nicht daran, Jesus Christus als das Licht der Welt zu erkennen und ihn um Erbarmen anzurufen. Der Metropolit habe die Beobachtung gemacht, dass Menschen in der heutigen aufgeklärten und „erleuchteten“ Welt meinen, alles wissen und sich sogar selbst erlösen zu können, aber dennoch eigentlich wie Blinde in der Dunkelheit tappen. In dieser Situationen könnten wir uns gerade die heiligen Konstantin und Helena als Beispiel vor Augen führen. Sie gehörten zu den mächtigsten Herrschern ihrer Zeit, entschieden sich aber für Christus, um ihr Imperium auf einen festen Eckstein zu gründen und mit dem ewigen und wahren Licht zu erleuchten. Aufgrund ihres starken Zeugnisses für Christus in der Welt werden sie daher in der orthodoxen Tradition auch als den Aposteln gleich verehrt („Isapostoloi“). Genauso wie auch diese sollen wir als Christen Zeugnis geben für Christus, den einzigen Weg zu Gott, für das Licht, die Wahrheit und das Leben. Diese unsere Entscheidung für Christus müssen wir in der uns geschenkten Freiheit treffen, es gibt keinen Zwang zur Nachfolge Christi. Diese Entscheidung jedoch ist wesentlich für unser Leben. Mit Christus werden wir uns des ewigen Lebens erfreuen, ohne Christus gibt es kein wahres Leben.

Am Ende der Göttlichen Liturgie ernannte Metropolit Arsenios P. Robert zum Ökonomos und erhob ihn zum geistlichen Vater.

Anschließend wurde ein künstlerisches Programm mit traditioneller Musik und Tänzen veranstaltet, an dem die Gläubigen herzlich eingeladen waren, teilzunehmen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

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