Verleihung des silbernen Verdienstkreuzes an Herrn Karl Mlinar

Am Sonntag den 25. November 2018 besuchte Metropolit Arsenios die Gemeinde der Mutter der immerwährenden Hilfe in Leoben, um dort gemeinsam mit dem Priester der Gemeinde, Vater Sladjan Vasic, Priester Athanasius, den Diakonen Maximos und Bartholomäus, sowie zahlreichen Gläubigen die Göttliche Liturgie zu feiern.

3706499250.jpgIn seiner Predigt betonte der Metropolit, dass es nicht richtig sei, das Christentum als eine Ansammlung von Regeln zu verstehen, bei deren akribischen Befolgung man das Himmelreich erlange und falls man sie nicht befolge, in die Hölle verdammt werde. Wie im Evangelium vom reichen Jüngling (LK 18,18-27) deutlich werde, gehe es nicht nur um die Befolgung „äußerlicher Gebote“, wie „Du  sollst  nicht  die  Ehe  brechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen; ehre deinen Vater und deine Mutter!“, auch wenn diese Gebote durchaus richtig und wichtig seien. Vielmehr fordert Christus eine völlige Ausrichtung des Lebens auf Gott hin, ein vollständige Nachfolge, ungehemmt von Bindungen an das irdische Leben, an Reichtum und Wohlstand, Karriere, Haus, Auto, oder was auch immer. All diese Dinge werden nicht grundsätzlich abgelehnt, aber sie dürfen den Menschen nicht von der Nachfolge Christi abhalten, sondern sollen zum Guten verwendet werden.

3494804104.jpgAm Ende der Liturgie verlieh Metropolit Arsenios dem Kustos der Kirche, Herrn Karl Mlinar, das silberne Verdienstkreuz der Metropolis von Austria und des Exarchates von Ungarn, in Anerkennung seiner langjährigen und bis heute ungebrochen andauernden Bemühungen um den Erhalt und die Pflege der Kirche in Leoben. Der Metropolit dankte Herrn Mlinar für sein langjähriges und engagiertes Wirken durch das er, gemeinsam mit seiner Frau und einer Gruppe motivierter Menschen den Erhalt des liturgischen Lebens in Leoben so tatkräftig unterstützt und zu manchen Zeiten überhaupt erst ermöglicht hat. Es sei ihm eine Freude und Sicherheit, immer zu wissen, dass die Kirche in Leoben in so guten Händen sei und wenn immer es ein Problem gebe, zuverlässige Helfer bereit stünden, um sich dessen anzunehmen. Der Metropolit wünschte Karl Mlinar und allen Helfern Gottes reichen Segen und Beistand und noch viele gesunde und glückliche Jahre.

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