Lange Nacht der Kirchen

„Das Gebet ist die Lebensader eines jeden Menschen“, betonte Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria anlässlich der diesjährigen „Langen Nacht der Kirchen“, die am 24. Mai 2019 zum 15. Mal in ganz Österreich stattgefunden haben. Neben zahlreichen anderen Kirchen haben auch die Kirchen der Metropolis von Austria in Wien ihre Türen für überaus zahlreiche und interessierte Besucher geöffnet.

 

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Erstmals waren nicht nur die Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit und die Kirche zum hl. Georg für Besucher zugänglich, sondern auch die neu eingerichtete und teilweise bereits ausgemalte Kapelle zum hl. Johannes Chrysostomus. Abwechselnd wurde den in großer Zahl erschienen Besuchern in den drei Kirchen ein reiches Programm geboten, von Führungen mit interessanten Einblicken in die griechische Präsenz in Wien und Österreich, den orthodoxen Kirchenbau und die orthodoxe Spiritualität bis hin zu Konzerten mit traditionellen byzantinischen Gesängen, die vom Chor der Schule für byzantinische Musik der Metropolis von Austria vorgetragen wurden. Daneben bestand auch die Einladung und Gelegenheit, mit den Priestern der Metropolis von Austria ins Gespräch zu kommen.

In seinem diesjährigen Grußwort zur Langen Nacht der Kirchen sprach Metropolit Arsenios besonders über die Bedeutung der Kirchen als Orte des Gebets. Wenn das Gebet tatsächlich die „Lebensader“ der Menschen ist, dann ist dieses Gespräch mit Gott, die Aufnahme der und das Eintreten in die Beziehung mit dem Ewigen lebensnotwendig. Er lud alle Besucher der Kirchen ein, auch „die Pforten unserer Seelen für den Herrn zu öffnen, auf dass Er in uns sei und wir in Ihm, auf dass wir ‚beten ohne Unterlass‘“.

(c) Foto: Alexander Müller | www.alexandermüller.at

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