Dienstbesprechung der Orthodoxen Religionslehrer in Wien

Am Freitag den 14. Juni 2019 fand in Wien die Dienstbesprechung der Orthodoxen Religionslehrer statt. Aus ganz Österreich waren die Religionslehrer angereist, um sich unter der Leitung der Fachinspektoren zu aktuellen Fragen des Orthodoxen Religionsunterrichts zu besprechen.

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Der Tag begann mit der Feier der Göttlichen Liturgie in der Kathedrale zur Hl. Dreifaltigkeit in Wien. Mit Metropolit Arsenios konzelebrierten zwölf Priester und ein Diakon aus verschiedenen Städten und Jurisdiktionen Österreichs.

Metropolit Arsenios sprach in seiner Predigt über das Fest der Himmelfahrt und seine Bedeutung innerhalb des Heilsgeschehens. Christus ist als Mensch in die Welt gekommen, hat gelitten, ist auferstanden, und hat in seiner Auferstehung unsere menschliche Natur mit sich genommen. Er zieht den Menschen aus dem Grab und mit sich ins Paradies, wie es auf der Ikone der Auferstehung deutlich zu sehen ist. Jeder Mensch wird auferstehen, aber nicht jeder wird verherrlicht werden. Die Voraussetzung für die Verherrlichung ist dem Wort Gottes, dem Evangelium zu folgen und in seinem Leben umzusetzen, der Glaube an Jesus Christus den Sohn Gottes, auferstanden von den Toten und aufgefahren in die Himmel. Diesen Glauben zu verkünden und zu verbreiten ist die Aufgabe der Priester und in besonderer Weise auch der Religionslehrer. In einer Gesellschaft, in der es im öffentlichen Raum mehr und mehr verpönt ist, über Gott zu sprechen, kommt den Religionslehrer in besonderem Maße die Aufgabe zu, den Schülern von Gott zu erzählen und ihren Glauben zu stärken.

1284347441.jpgNach der Liturgie hörten die Religionslehrer im Stephanisaal am Stephansplatz den Vortrag des Fachinspektors für Wien und Ostösterreich, Herrn Mag. Djukaric zum Thema „Die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Religionsunterricht - Grundrechtliche, Schulrechtliche, Dienstrechtliche und Organisatorische Belange des Religionsunterrichts“. Es folgte ein Vortrag von Frau Dr. Moser von der Rechtsabteilung des Erzbischöflichen Amtes für Schule und Bildung der katholischen Kirche zur bevorstehenden Einführung des Ethikunterrichts an österreichischen Schulen.

1902364062.jpgIm Anschluss an die Dienstbesprechung waren alle Religionslehrer zum gemeinsamen Mittagessen ins Restaurant „Ellinikon“ eingeladen, um den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen und, wie der Metropolit sagte, „das Geistliche (die Liturgie), das Dienstliche (die Dienstbesprechung) und das Notwendige (das Essen)“ miteinander zu verbinden.

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