Feier des Festes der Verklärung Christi am Balaton See

Am Dienstag, 6. August, besuchte Metropolit Arsenios von Austria das Exarchat von Ungarn und dort die Einsiedelei Mariä Verkündigung am Balaton See. Er zelebrierte die Göttliche Liturgie mit Priestermönch Martin, Erzdiakon Maximos und Diakon Josef aus Anlass des hohen Feiertages der Verklärung Christi (Metamorphosis). Gläubige aus der ganzen Umgebung waren zum Gottesdienst gekommen.

 

1607123398.jpgIn seiner Predigt sprach Metropolit Arsenios über die große Bedeutung des Festes. Zunächst erklärte er anhand der betreffenden Stelle aus dem Evangelium, was auf dem Berg Tabor geschehen ist. Dieses Ereignis hat eine doppelte Bedeutung, wie Metropolit Arsenios betonte, zum einen für die Jünger Christi und zum anderen für uns alle.

Jesus Christus ist seinen Jüngern auf dem Berg Tabor in seiner göttlichen Herrlichkeit erschienen, und jeder vermochte sie zu sehen, soweit sie diese ertragen konnten. Der Metropolit betonte, dass die Kirchenväter ausführen, dass dies einerseits die Jünger in ihrem Glauben vor dem bevorstehenden Leiden und dem Tod Christi stärken sollte. Sie wurden auf das kommende Leiden und auf den endgültigen Sieg über den Tod vorbereitet. Die zweite Bedeutung betrifft uns gläubige Christen, die wir aufgerufen sind, Christus stets zu folgen und an ihn aus ganzem Herzen und mit ganzer Seele zu glauben, denn die Verklärung Christi ist gleichsam Vorgeschmack auf jene kommende Herrlichkeit ist, sie ist ein Ausblick auf jene Teilhabe an der göttlichen Herrlichkeit, die in der Tradition der Kirche als „Theosis“, als „Vergöttlichung“ des Menschen bezeichnet wird.

255221539.jpgMetropolit Arsenios segnete die zahlreichen Gläubigen und wünschte ihnen, die Freude an Christus jeden Tag mit offenem Herzen in sich zu tragen und zu erhalten, damit wir alle sein Angesicht schauen und in Ewigkeit in ihm bleiben dürfen.

Nach der Göttlichen Liturgie wurde zu einer Agape für alle Anwesenden eingeladen, bei der sich Metropolit Arsenios den pastoralen Fragen der Gläubigen widmete. Außerdem besichtigte der Metropolit die Ikonen, mit welchen die Kirche neu ausgemalt wurde, er gratulierte P. Martin und dem Ikonenmaler und dankte ihnen für ihr Bemühen um die Ausgestaltung und den Erhalt der Kirche.

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