Patrozinium in der deutschsprachigen Gemeinde zum hl. Johannes Chrysostomus

Am 17. November 2019 feierte Seine Eminenz Metropolit Arsenios in der Kapelle zum hl. Johannes Chrysostomus in Wien mit der deutschsprachigen das Fest des hl. Johannes Chrysostomus. Er zelebrierte die Göttliche Liturgie mit dem Erzpriester Nikolaus Rappert, dem Priestermönch Bartholomäus Ungureanu und dem Erzdiakon Maximus Rudko, gemeinsam mit zahlreichen Gläubigen der Gemeinde.

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Metropolit Arsenios nahm die Perikope des Tagesevangeliums zum Anlass, über die oft verbreiteten, falschen Vorstellungen des reichen, aber unvernünftigen Mannes zu sprechen, der glaubte, dass es im Leben darum gehe, möglichst viele materielle Dinge anzuhäufen. Schließlich sagte er sogar zu seiner Seele: „Ruh dich aus, iss und trink und freue dich!“ Dabei brauche es, so der Metropolit, jedoch gerade die Seele diese ganzen materiellen Schätze nicht, sondern allein die Einheit und Verbindung mit Gott, um zu leben. Er forderte alle Gläubigen auf, in ihrem Leben nach genau dieser Gemeinschaft mit Gott, die Liebe zu Gott und zu seinem Evangelium zu suchen, diese zu pflegen und zu intensivieren. Schließlich sprach der Metropolit, am Anfang der Fastenzeit zur Vorbereitung auf Weihnachten, über die Bedeutung des Fastens, das letztlich ebenso darauf abziele, uns immer näher zu Gott zu bringen. So sagte auch der hl. Johannes Chrysostomus: „Du sollst nicht nur auf Milch, Fleisch oder Eier verzichten, sondern dein ganzer Körper soll fasten: deine Augen, deine Ohren, deine Nase, dein Mund, deine Hände und deine Füße. Dein Mund, damit du nichts Schlechtes über deine Brüder erzählst, nicht kritisierst; deine Ohren, damit du keine schlechten Dinge hörst, die gegen das Evangelium sind; deine Augen, um nicht Dinge zu sehen, die deine Seele vergiften; deine Hände, um nicht das Böse zu tun und nicht Sachen zu nehmen, die dir nicht gehören. Schließlich sollen auch deine Füße fasten, um keine Schritte hin zu Sünde zu unternehmen, sondern dich in die Kirche zu führen, um dort Gott zu begegnen.“ So soll also der ganze Mensch fasten, der ganze Mensch soll Gott wiederfinden.

Metropolit Arsenios sprach P. Nikolaus Rappert seine Dankbarkeit für seine Liebe und seinen Einsatz aus, ebenso auch dem Chor für seine Fortschritt sowie schließlich die Gläubigen für ihre Liebe zu Gott. Er bat alle, auch weiterhin so großes Engagement für Gott, die Kirche und die Mitmenschen zu zeigen. Am Ende bestand wiederum die Möglichkeit, sich gemeinsam miteinander auszutauschen.

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(c) Photos: Metropolis von Austria

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