Priesterweihe im Exarchat in Ungarn

Am 21. November 2019 feierte Seine Eminenz Metropolit Arsenios in der Kirche zum hl. Demetrios und den hlll. Konstantin und Helena in Beloiannisz die Göttliche Liturgie zum Einzug der Gottesgebärerin in den Tempel. Gemeinsam mit ihm zelebrierten Bischof Paisios von Apameia, Erzpriester Bóris Füzék, Priestermönch Martin, Priester Grigorios Nácsinák, Priester Róbert Szentirmai, Priestermönch Athanasius Buk, Priester Prodromos Katona und Erzdiakon Maximos Rudko sowie Diakon Josef Ötvös. Zahlreiche Gläubige waren erschienen, um gemeinsam die Göttliche Liturgie zu feiern, während dieser Metropolit Arsenios Diakon Josef Ötvös zum Priester weihte.

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Diakon Josef sprach in seiner Ansprache vor der Weihe über die Wichtigkeit des Priestertums, wie es der hl. Johannes Chrysostomus in seinen Reden über das Priestertum beschrieb. Es ist eigentlich das Werk von Engeln, das hier von Menschen ausgeübt, stets wird im Dienst der Rettung der Menschen. Er selbst fühle sich unwürdig für diese Aufgabe; auf den Ruf Gottes und die Einladung der Kirche durch den Bischof wolle er dennoch „Ja“ sagen, um den Menschen zu dienen und hofft auf die Gnade Gottes, die alles Kranke heilt, um diese Aufgabe zu erfüllen. Er bat auch die Gottesmutter, deren Einzug in den Tempel an diesem Tag gefeiert wurde, dass sie ihm Helferin und Schützerin seines Dienstes und seiner Aufgabe in der Kirche werde.

3781231755.jpgMetropolit Arsenios sprach in seiner Predigt über die Aufforderung Christi zur Nachfolge, zu der er seine Apostel und Jünger berufen hat. Deren Antwort auf diesen Ruf Christi war es, alles zu verlassen und nur noch Ihm nachzufolgen. Dies weist gerade auf die vollkommene und uneingeschränkte positive Antwort auf die Einladung Gottes hin. Als Kleriker seien wir berufen, alles hinter uns zu lassen, uneingeschränkt der Kirche zu folgen und im Acker des Herrn zu arbeiten, damit dieser zahlreiche und gute Früchte hervorbringe. Er versicherte dem zu weihenden Priester, dass sich zu Beginn zwar alle unwürdig und klein angesichts der großen Aufgabe fühlten, aber es sei die Gnade Gottes, die alles erfüllt und die uns helfe, unseren Dienst zu erfüllen. Dafür müsse er allein Gott vertrauen, sich selbst Gott vollkommen hinzugeben. Unser Gott, der lebendige Gott, wirkt Wunder, wenn wir ihm vertrauen und ihm Raum in unserem Leben geben.

2129988029.jpgAnschließend daran folgte die Weihe von Diakon Josef Ötvös durch Gebet und Handauflegung zum Priester sowie ein Gebet für den Gründer der Kirche, Konstantinos Dafermos, und die Lektorenweihe eines jungen Sängers aus Kecskemét. Am Ende der Liturgie wurde ein Trishagion vor dem Grab des Erzpriesters Josef Kalota.

Nach der Göttlichen Liturgie verteilte der neugeweihte Priester Josef Ötvös das Antidoron und alle Mitfeiernden gratulierten ihm und wünschten ihm viel Kraft und Gottes Segen für seine künftige Arbeit als Priester in der Kirche. Anschließend waren alle zu einer gemeinsamen Agape und einem gemütlichen Beisammensein eingeladen.

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