Fest der Heiligen Hierotheos und Stephan im Exarchat von Ungarn

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Seine Eminenz Metropolit Arsenios besuchte vom 18. bis 20. August das Exarchat in Ungarn, wo er zahlreiche Begegnungen sowohl mit Klerikern und Gläubigen des Exarchats als auch mit politischen Vertretern des Landes hatte.

Am Abend des 20. August wurde, auf Initiative der griechischen Verwaltung und der lokalen Bürgermeisters Tamás Wittinghoff der Stadt Budaörs und anlässlich der Heiligsprechung des hl. Königs Stephan durch Seine Allheiligkeit dem Ökumenischen Patriarchen im Jahr 2000, ein Gedenkstein mit einem Kreuz angebracht, zur Stärkung des Glaubens in der Region.

1199108705.jpgAn der Feierlichkeit nahmen neben politischen und diplomatischen Vertretern auch Kleriker und Gläubige aus dem Ort sowie aus verschiedenen Kirchen teil. Metropolit Arsenios betonte in seiner Ansprache besonders die Bedeutung des Kreuzes für die Christen und er äußerte den Wunsch, dass die Gläubigen, die täglich an diesem Gedenkkreuz vorbeigehen, an das Opfer Christi am Kreuz für ihre Erlösung denken und den Segen Christi in ihrem Leben erbitten mögen.

Am folgenden Tag feierte Metropolit Arsenios in Beloiannisz die Göttliche Liturgie, gemeinsam mit Klerikern des ungarischen Exarchats, darunter Erzpriester Bóris Füzék, Priestermönch Martin, Priester Grigorios Nácsinák, Priester Róbert Szentirmai, dem Priester der Gemeinde Prodromos Katona sowie dem Priester Josef Ötvös und Erzdiakon Maximos Rudko. Neben zahlreichen Gläubigen nahmen auch der stellvertretende Ministerpräsident Dr. Zsolt Semjén, Tessely Zoltán als Abgeordneter des Ortes, der Bürgermeister Konstantinos Papalexis sowie weitere Vertreter des politischen und diplomatischen Lebens. Anlass war das Fest des hl. Königs Stephan von Ungarn sowie der Besuch des Ökumenischen Patriarchen vor 20 Jahren.

In seiner Ansprache erinnerte Metropolit Arsenios an die vergangenen 20 Jahre und rekapitulierte alles, was durch die Gnade Gottes in den letzten Jahren im Exarchat erreicht werden konnte. Er dankte Gott für Seine reiche Gnade, aber auch dem stellvertretenden Premierminister Semjén, der stets ein tatkräftiger und wohlwollender Unterstützer der Interessen des ungarischen Exarchats war. Er ist nicht nur ein großer Unterstützer des menschenliebenden Werks der Orthodoxen Kirche und der christlichen Werte in Europa, sondern auch ein enger Freund des Ökumenischen Patriarchats in Konstantinopel. Metropolit Arsenios versicherte ihm auch weiterhin die enge Zusammenarbeit des Exarchats mit der ungarischen Regierung und betonte die friedliche Koexistenz aller Menschen.

1719396663.jpgAnschließend folgte die Feier der Artoklasie mit einem Gebet für alle Menschen sowie die Enthüllung einer marmornen Gedenktafel anlässlich des Besuches Seiner Allheiligkeit des Ökumenischen Patriarchen gemeinsam mit dem stellvertretenden Premierminister vor 20 Jahren. Auch der stellvertretende Premierminister sicherte weiterhin seine Unterstützung des Werkes des Evangeliums, der Orthodoxie sowie des Exarchats in Ungarn zu. Notwendig sei eine enge Zusammenarbeit zwischen den staatlichen Regierungen und der Orthodoxie zur Unterstützung aller Christen und zur Verkündigung des Evangeliums in der ganzen Welt. 

Am Ende der Göttlichen Liturgie erhob Metropolit Arsenios den Gemeindepriester Prodromos zum kreuztragenden Priesterökonom. 

Für das anschließende Fest hatten Mitglieder und Kinder ein reichhaltiges Programm vorbereitet, zu dem alle eingeladen waren. Auch für kleine Stärkungen und die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, war gesorgt. 

Am Abend des 19. August nahm Metropolit Arsenios an einem ökumenischen Gebet, organisiert von Dr. Vilmos Fischl des ökumenischen Rates, in der evangelischen Kirche (Faori evangélikus templom) anlässlich des ungarischen Nationalfeiertags, gemeinsam mit Vertretern aller christlichen Denominationen, teil.

2534879569.jpgAm Vormittag des 20. August feierte Metropolit Arsenios gemeinsam mit Priester Grigorios Nácsinák, Priester Josef Ötvös, Erzdiakon Maximos Rudko und vielen Gläubigen des Exarchats die Göttliche Liturgie in der Kapelle zu den hll. Hierotheos und Stephan. In seiner Predigt sprach Metropolit Arsenios über das Fest der Entschlafung der Gottesgebärerin und ihre Rolle im Erlösungswerk Gottes. Außerdem ging er auf die Heiligen Hierotheos und Stephan ein und betonte die Entscheidung zur unbedingten Nachfolge des Herrn im Zeichen des Kreuzes auf der Suche nach dem ewigen Reich Gottes. Nach einigen praktischen Hinweisen zu den besonderen Umständen dieser Monate folgte eine kleine Agape anlässlich des großen Festes.

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