Ökumenischer Gesprächsabend in der Pfarre Breitenfeld

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Metropolit Arsenios war prominenter Gast einer Diskussionsveranstaltung am 5. März in der Wiener katholischen Pfarre Breitenfeld, die unter dem Motto “Die Ökumene muss weitergehen” stand. Gemeinsam mit Prof. Rudolf Prokschi von Institut für Ostkirchenkunde an der Universität Wien stellte er sich den Fragen des Publikums und skizzierte die orthodoxen Prinzipien zur Ökumene.

So sagte der Metropolit in Bezug auf die konkreten Einheitsvorstellungen, dass die “Einheit ein Geschenk des heiligen Geistes an uns sein wird und wir Ihn durch unser Gebet inständig anflehen müssen, uns dieses Geschenk zu geben”.

Er betonte weiters, dass alle Christen auf die “heilige Dreifaltigkeit, auf den Tod Christi und auf seine Auferstehung getauft sind und wir müssen gemeinsam versuchen, dass alle Christen zum Evangelium und zu Christus selbst finden.” Bezug nehmend auf antiökumenische Tendenzen in allen Konfessionen sagte er, dass das Paradies nur schön sei, wenn man nicht alleine dort sei.

Metropolit Arsenios gab dem interessierten Publikum auch einen Überblick über die Orthodoxe Kirche im Allgemeinen und wie diese in den einzelnen Ländern ausgeprägt ist.

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