Metropolit Arsenios in Athen
Metropolit Arsenios hat vom 12. bis 14. März Athen besucht und ist dabei auch mit Erzbischof Hieronymos II. von Athen und ganz Griechenland zusammengetroffen. Im Mittelpunkt des Gesprächs am Sitz des Erzbischofs stand die schwierige Situation in Griechenland und in Europa ganz allgemein. Der Erzbischof hob die karitative Tätigkeiten der Kirche von Griechenland hervor und betonte, wie die “Kirche in dieser Zeit der Krise ein Haus der Hoffnung und der Unterstützung für arme Menschen und Menschen ohne Hoffnung ist”. Erzbischof Hieronymos und Metropolit Arsenios berieten auch über künftige Unterstützung seitens Österreichs und der Metropolis von Austria für die Kirche und die Menschen in Griechenland.
Weiters nahm der Metropolit zahlreiche Termine politischer und kirchlicher Natur für die Metropolis und die griechische Nationalschule wahr. So ist er u.a. mit dem Minister für Unterricht und Religion, Konstantinos Arvanitopoulos, zusammengetroffen, dem er die Lage und Situation der Nationalschule in Wien schilderte und zugleich die Bedeutung und Rolle der Schule für das Griechentum in Österreich und der ganzen Diaspora erläuterte. Für das kommende Jahr sicherte der Minister der Schule in Wien weiterhin die Unterstützung des griechischen Staates zu.
Die Griechische Nationalschule ist im zweiten Stock der Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit untergebracht. Sie wurde 1804 gegründet und ist damit die älteste Schule der Auslandsgriechen im europäischen Raum. Die Schule wird derzeit von rund 280 Schülerinnen und Schülern besucht, die in griechischer Sprache, Kultur, Geschichte und Religion unterrichtet werden. Der Unterricht erfolgt am Nachmittag zusätzlich zum regulären Schulbesuch. Als Direktor der Nationalschule fungiert Metropolit Arsenios.
