Pastoralbesuch in Ungarn

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Am Sonntag, den 25. Januar 2021, feierte Seine Eminenz Metropolit Arsenios im Zuge seines Pastoralbesuchs im ungarischen Exarchat gemeinsam mit den Priestern Grigorios Nácsinák und Josef Ötvös, Erzdiakon Maximos Rugyko sowie Gläubigen des Exarchats die Göttliche Liturgie in der Kapelle zu den hll. Stephan und Hierotheos, unter Einhaltung der geltenden ungarischen Hygienemaßnahmen.

In seiner Predigt sprach der Metropolit über das Sonntagsevangelium der Heilung des Blinden von Jericho. Dabei betonte er besonders den beeindruckenden Willen des Blinden, der in seinem lauten Schreien um Erbarmen deutlich wird. Er ließ nicht nach, um Christus begegnen zu können, obwohl er dabei mit verschiedenen Schwierigkeiten konfrontiert wurde, nämlich mit seiner Blindheit, der großen Menschenansammlung sowie mit jenen Menschen, die ihn zum Schweigen bringen wollten. Der Blinde aber schrie nur noch lauter und bat Christus, das Licht der ganzen Welt, um Sein Erbarmen. Als Christus ihn schließlich hörte, war es sein Glaube, der ihn gerettet hat. Der Glaube an Christus hat ihn in Seine Nähe gebracht und ihm Heilung von seiner Blindheit brachte. Der Metropolit betonte, dass auch wir trotz aller innerer und äußerer Widrigkeiten und Umstände nicht aufhören sollen, in unserem Leben Christus zu suchen. Wir dürfen nicht einfach aufgeben, wenn wir Schwierigkeiten begegnen, sondern müssen uns für das Licht entscheiden, um geheilt zu werden.

Metropolit Arsenios hob außerdem noch hervor, dass wir in diesen schwierigen Zeiten als Christen und in der Kirche nicht gleichsam automatisch vor Krankheit sicher seien, sondern dass unser Beten und die Gottesdienste in der Kirche der Stärkung unseres Glaubens dienen. Als Christen sind wir eschatologisch mit dem auferstandenen und wiederkommenden Christus verbunden, der bereits den Tod besiegt hat. Die Kirche wird auf diese Weise der Ort, an dem der Tod von Christus durch Seinen Tod und Seine Auferstehung besiegt wurde, sie ist ein Ort der Auferstehung.

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