Palmsonntag in der Metropolis

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Am Sonntag, 28. April, feierte Metropolit Arsenios gemeinsam mit seinem Klerus und vielen Gläubigen, darunter zahlreiche junge Eltern mit Kindern, die Göttliche Liturgie zum Palmsonntag. Mit dem Gottesdienst in der Kirche des Heiligen Georg wurde die Karwoche feierlich eröffnet. Zur Erinnerung an den Einzug Christi in Jerusalem wurden aus Palmblättern geflochtene Kreuze an die Gläubigen verteilt.

Metropolit Arsenios betonte, dass die regelmäßige Teilnahme an den liturgischen Feiern in der Karwoche überaus wichtig sei, damit die Menschen mit Christus und für Christus gemeinsam durch die Karwoche gehen und sich so darauf vorbereiten, “die Gnade Gottes und das ewige Licht des Auferstandenen zu empfangen”.

2222610164.jpgIn Anlehnung an die am Palmsonntag gelesene Stelle des Evangeliums über Maria von Bethanien, welche Jesus die Füße salbte (Joh 12:1-18), erläuterte Metropolit Arsenios die Bedeutung karitativer Werke. Diese gelte es nicht nur deshalb zu tun, weil sie gut sind, sondern es gelte, sie für Christus zu tun, “der gute Taten und Werke von uns einfordert”.

Wörtlich sagte der: Metropolit “Das Zentrum des Lebens der Kirche und unseres Lebens ist Jesus Christus, und er hat es in jeder Situation unseres Lebens zu bleiben. Seinem Beispiel folgend erbitten wir das ewige Licht des Osterfestes, welches uns von unseren Sünden befreit und unsere Seelen erleuchtet, damit wir stets Gutes tun und dem Guten nacheifern.”

Metropolit Arsenios betonte, dass christliche Werke oftmals mit einer guten Basis beginnen, jedoch im Laufe der Zeit ihre christliche sowie evangelische Grundlage aus den Augen verlieren, wodurch das Ziel des Menschen in Vergessenheit zu geraten droht. Dieses Ziel besteht darin, ein christliches Leben zu führen, um die Einheit mit Gott erlangen zu dürfen.