Ordensverleihung in St. Andrä am Zicksee

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Am Samstag, den 7. Mai 2022 , hat Metropolit Arsenios von Austria in St. Andrä am Zicksee das goldene Verdienstkreuz der Metropolis von Austria an Frau Zita Szalay (posthum) und Herrn Helmut Szalay verliehen. Die Verleihung fand in der römisch-katholischen Pfarrkirche des Ortes statt, die Pfarrer Mag. Gabriel Kožuch gastfreundlich zur Verfügung gestellt hatte.

Zahlreiche Gäste sind zu diesem Festakt erschienen, so die Familie des Geehrten, Abt Paisios und die Bruderschaft des orthodoxen Klosters Maria Schutz, mehrere katholische Pfarrer der Region, der Bürgermeister von St. Andrä, Dipl.-Ing. Andreas Sattler, Delegationen der Feuerwehren von St. Andrä und Apetlon und zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner beider Orte. Musikalisch begleitet wurde die Verleihung durch das Bläserensemble des Musikvereins Seewinkel-Apetlon unter der Leitung von Michael Lang und dem Mitglieder des Projektchors von St. Andrä am Zicksee mit Obfrau Susanna Bankl.

Im Rahmen der Auszeichnung dankte Metropolit Arsenios dem Ehepaar Szalay für den eifrigen Einsatz und die große Bemühung um Unterstützung des ersten orthodoxen Klosters in Österreich, indem er betonte: „Es ist dies nur eine bescheidene Geste der Anerkennung Ihrer unschätzbaren Verdienste um die Metropolis und besonders um das Orthodoxe Kloster in St. Andrä am Zicksee. Sie beide haben sich seit Beginn der ersten Pläne zur Errichtung mit außergewöhnlicher Motivation und größter Hilfsbereitschaft für die Entstehung dieses ersten orthodoxen Klosters in Österreich eingesetzt. Auch, und gerade in schwierigen Zeiten sind Sie diesem Herzensprojekt stets treu geblieben und haben aktiv und großzügig Hilfe angeboten und nach Lösungen gesucht.“

Metropolit Arsenios hob auch die Bedeutung des Klosters als Friedensprojekt in einem Brückenschlag zwischen Osten und Westen hervor, das zu einem echten Ort des Gebetes und der Begegnung mit Gott und den Menschen werden soll. Denn, wo Gott ist und sich die Menschen in Seinem Namen versammeln, dort herrscht der wahre Friede, den wir gerade in diesen Zeiten mehr denn je benötigen.

Nach der Verleihung lud der Geehrte zu einer kleinen Agape neben der römisch-katholischen Pfarrkirche ein, gefolgt von einem gemeinsamen Essen im Gasthaus Seeblick, bei dem es die Gelegenheit zu einem Austausch im Geiste der gelebten Ökumene gab.

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