Heilige Ostern 2024: Die Zeremonien der Heiligen und Hohen Woche und der Auferstehung in der Metropolis von Austria

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Die frohe Botschaft von der Auferstehung des menschgewordenen Wortes Gottes hat auch in diesem Jahr alle Gemeinden der Heiligen Metropolis von Austria und des Exarchats von Ungarn erreicht, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten das Osterfest feierlich begangen haben. Die Zeremonien wurden in griechischer, ukrainischer, deutscher und ungarischer Sprache abgehalten und von zahlreichen Gläubigen besucht. Während der Zeremonien des Bräutigams stand Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria und Exarch von Ungarn vor und die Gottesdienste leitete Generalvikar Archimandrit Maximos Rudko, begleitet vom Gemeindevorstehenden Bischofsvikar Erzpresbyter des Ökumenischen Thrones Ioannis Nikolitsis, Presbyter Aristeides Ganosis und vom Erzdiakon Erasmus Brankovski. An der Zeremonie des Bräutigams in den folgenden zwei Tagen nahmen in Abwechselung die Archimandriten Athanasius Buk und Bartholomäus Ungureanu teil, welche die deutschsprachige Gemeinde des Heiligen Chrysostomos liturgisch bedient haben. Die Schriftlesungen aus den Evangelien und dem Alten Testament und ihre Auslegung in den Hymnen trugen zur Ergriffenheit der Gläubigen bei, obwohl die Gottesdienste für die orthodoxen Christinnen und Christen in Österreich an Werktagen stattfinden. Der Höhepunkt der Zeremonien der ersten drei Tage war das Singen des Idiomelon von Kassiani vor der Ikone des Bräutigams. Am Heiligen und Hohen Mittwoch wurden die Zeremonie der Fußwaschung mit anschließender Großer Ölweihe gefeiert, sodass auch zahlreiche Erwerbstätige aus ganz Wien und ihrer Umgebung daran teilnehmen und den Segen der Kirche empfangen können. Die täglichen Liturgien der vorgeweihten Gaben in der Kapelle des Heiligen Chrysostomos waren auch gut besucht.

Am Heiligen und Hohen Donnerstag stand Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria dem Stundengebet, der Vesper und der Erzbischöflichen Göttlichen Liturgie im Heiligen Kloster Schutz der Allerheiligsten Gottesgebärerin und des Heiligen Paisios vor. Ökonom Iakovos Yiannopoulos und Archidiakon Erasmus begleiteten liturgisch Seine Eminenz. Der Gottesdienst wurde neben der Bruderschaft des Klosters auch von Pilgern besucht. In Wien nahm eine große Zahl von Gläubigen an der Liturgie teil und empfingen die Heilige Eucharistie. Am Nachmittag desselben Tages wurde gemäß der Gebetsordnung die Passion Christi mit den zwölf Evangelien gefeiert. Seine Eminenz stand dem Gottesdienst vor, an dem der Klerus und das Volk der Wiener Gemeinde teilnahmen.

Am Heiligen und Hohen Freitag wurden die Große Königliche Stunden und die Zeremonie der Kreuzabnahme in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien zelebriert. Seine Eminenz stand der Gottesdienste vor und begleitet vom Generalvikar, vom Bischofsvikar und von den Vätern. Zahlreiche Pilger besuchten im Laufe des Tages die Kirche und verehrten das Grab, das von der Arbeitsgemeinschaft für die Wohltätigkeiten der Metropolis vorbereitet worden war. Die Blumen wurden mit dem Geld der Kollekte während der gesamten Heiligen und Großen Fastenzeit gekauft.

Am Nachmittag vom Heiligen und Hohen Freitag haben viele Gläubige das Morgenamt des Heiligen und Hohen Samstags in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit besucht. Diese füllten die benachbarten Gassen im ehemaligen Griechenviertel aus, um die Lobgesänge vor dem Grab mitzusingen. Später folgten alle der Prozession in der Umgebung der griechischen Gemeinden. Die Gläubigen führten das Grab in der Kirche zum Heiligen Georg ein und danach kehrten mit dem Grab in die Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit für die Fortsetzung der Zeremonie zurück.

Am Heiligen und Hohen Samstag wurde die Vesper und die Erzbischöfliche Göttliche Liturgie in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit. Vor dem Kleinen Einzug wurde die Hymne der drei Jugendlichen gesungen, die Ikone der Auferstehung wurde feierlich auf einem Pult in der Mitte von der Kirche aufgelegt und Metropolit Arsenios verstreute in der Kirche Lobbeerblätter als ein Zeichen des Sieges über den Tod.

Am Abend des selben Tages wurde die Zeremonie der Auferstehung in der Kathedrale gefeiert. Für die Lesung aus dem Heiligen Evangelium und für die Auferstehungsfeier begab sich das Volk und der Klerus im Eingang der Kirche zum Heiligen Georg, wo die drei Gemeinden der Metropolis sich begegneten. Zahlreiche Gläubigen sind in der Auferstehungsliturgie bis auf die spätere Morgenstunden geblieben, die in byzantinischer Pracht gesungen wurde.

Am Sonntag, dem 5. Mai 2024, wurde die Vesper der Liebe in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit zelebreit, wo Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria vorstand. Dem Metropoliten begleiteten Generalvikar Maximos, Ökonom des Klosters Iakovos, Bischofsvikar Ioannis, Ökonom Alexander Lapin, Presbyter Aristeidis und Erzdiakon Erasmus. Neben den Gläubigen war auch die Bruderschaft des Klosters Schutz der Allerheiligsten Gottesgebärerin und des Heiligen Paisios vom Berg Athos anwesend. Gemäß der Ordnung der Kirche wurde das Evangelium mit der Botschaft der Auferstehung auf Griechisch, Deutsch, Serbisch, Ukrainisch, Homerisch, Rumänisch, Russisch, Polnisch, Arabisch, Tschechisch und Slowakisch.

Während der Nachosterlichen Woche wurden auch Auferstehungsgottesdienste gefeiert, die in der Feier der Antipascha am Sonntag des Thomas-Evangeliums gipfelten.

Osterbotschaften:

 Fotos:

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