Die Metropolis von Austria feiert das Neue Jahr

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Am Dienstagabend, 31. Dezember, wurden die Neujahrs-Feierlichkeiten mit einer Vesper in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit begonnen. Danach wurde der traditionelle Neujahrskuchen (Vasilopita) im Gemeindesaal der Kirchengemeinde zur Heiligen Dreifaltigkeit angeschnitten. Metropolit Arsenios erbat reichen Segen und Gnade für alle anwesenden Gläubigen sowie für alle Menschen.

Am Mittwoch, 1. Jänner, zelebrierte der Metropolit in Anwesenheit vieler Gläubiger die Göttliche Liturgie des Heiligen Basilius des Großen in der Kirche zum Heiligen Georg. Im Anschluss an den Gottesdienst fand eine große Doxologie zum Beginn des Neuen Jahres statt. Danach wurde die Vasilopita in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit angeschnitten.

1955907967.jpgBischofsvikar Erzpriester Ioannis Nikolitsis bat Metropolit Arsenios um einen Jahresrückblick für 2013. Metropolit Arsenios hob darin hervor, dass die Metropolis von Austria, die beiden Kirchengemeinden zum Heiligen Georg und zur Heiligen Dreifaltigkeit und die Pfarreien in Österreich und in Ungarn zahlreiche fruchtbare Aktivitäten und Initiativen im Jahr 2013 gesetzt hätten. Er betonte, dass das Erreichte ein Werk der Kirche und nicht einzelner Personen sei. Viele Menschen guten Herzens hätten an der Verwirklichung der gesetzten Ziele maßgeblich und mit viel Hingabe mitgewirkt. Metropolit Arsenios sprach deshalb auch vom „Verdienst aller Gläubigen“.

Er äußerte weiters den Wunsch und die Hoffnung, dass auch weiterhin alle zum Wohle der Menschen in Österreich und in Ungarn wirken werden. Gleichzeitig bat er die Anwesenden, in Einheit und in Eintracht gemeinsam mit der Kirche auf dem Weg in das Reich Gottes zu schreiten.

Metropolit Arsenios erläuterte, dass im geistlichen Leben der Metropolis im Jahr 2014 ein Schwerpunkt auf der Reue liegen wird, weshalb im Kalender 2014 der Metropolis das zentrale Thema der Begleittexte das Mysterium der Reue und der damit verbundenen Beichte ist. Wörtlich sagte der Metropolit: „Im Jahr 2013 haben wir alle mit Elan an der Renovierung unseres Kirchengebäudes gearbeitet. Wir haben unsere Kraft auf das Sichtbare gerichtet. Nun ist es an der Zeit, dass wir alle in uns gehen, um im Wege des Gebetes, des Fastens und der Reue die Selbsterkenntnis zu suchen und die aktive Verbindung zu Gott zu pflegen, damit unsere Seelen erneuert werden. Das Kirchengebäude ist unser Tempel, in dem wir unsere innigen Gebete zu unserem Vater im Himmel emportragen. Lasst uns jedoch nicht auf den uns eigenen Tempel, unseren Körper, unsere Seele und unseren Geist, vergessen, den wir in jeder Liturgie mit Liebe in Christus zur Einheit führen.“

Metropolit Arsenios wünschte allen Gläubigen ein glückliches und erfolgreiches Neues Jahr, in dem gute Taten und Werke an erster Stelle zur Erlangung des Reiches Gottes stehen sollen.