Metropolit Arsenios: Orthodoxe Kirche trauert um Papst Franziskus

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Mit tiefer Trauer hat die Metropolis von Austria den Tod von Papst Franziskus am Ostermontagmorgen vernommen. Metropolit Arsenios zeigt sich zutiefst betroffen und spricht der Katholischen Kirche in Österreich sein aufrichtiges Beileid aus. Der Tod des Papstes und Bischofs von Rom ist auch für die Orthodoxe Kirche ein großer Verlust.

Das Leben bzw. der Dienst des „Bischofs von Rom“ sei von großer Demut und Schlichtheit und einem großen Interesse für die Menschen geprägt gewesen, denen er die Liebe Christi näherbrachte, so Metropolit Arsenios. „Seine besondere Zuneigung galt den Armen und Leidenden“, so der Metropolit, der zugleich die große Sensibilität des Papstes für soziale und ökologische Fragen hervorhebt sowie seine Sorge um Frieden und Gerechtigkeit in der Welt.

Metropolit Arsenios betont zudem die tiefe Freundschaft zwischen Papst Franziskus und dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. Die beiden waren viele Male zusammengetroffen und hätten auch noch in diesem Mai gemeinsam das 1700-Jahr-Jubiläum des Konzils von Nicäa begehen wollen, erinnert der Metropolit.

„Sein ganzes Leben über war Papst Franziskus ein treuer Diener und Jünger des Herrn. Beten wir, dass der Herr seinem demütigen Diener die ewige Ruhe schenkt", so Metropolit Arsenios abschließend. Er ruft zudem zum Gebet für einen guten Nachfolger des Papstes auf.