Patrozinium der Kirche zum Heiligen Großmärtyrer Georg dem Trophäenträger

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Am Mittwoch der erneuten Woche, den 23. April 2025, wurde unter dem Vorsitz Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria, Exarch von Ungarn eine Erzbischöfliche Göttliche Liturgie zelebriert. Gemeinsam mit dem Metropoliten zelebrierte Seine Exzellenz Bischof Maximos von Aristi und die Bischöfe wurden vom Erzpriester Ioannis Nikolitsis, von den Ökonomen Stavrophoren Yuri Strugov und Aristeidis Ganosis, sowie vom P. Sergyi aus Ukrainie liturgisch begleitet. Am Ende der Liturgie wurde eine Artoklasia gefeiert.

In seiner Predigt erinnerte Metropolit Arsenios an die Botschaft der Auferstehung und lud alle Gläubigen ein, dem Licht und nicht der Finsternis zu folgen und an der Freude der Kirche teilzuhaben. Sie verkündet uns den Übergang in das wahre Leben. Wir sollen die Freude nicht nur an den Bräuchen, sondern auch an der ontologischen Bedeutung des Ereignisses der Auferstehung teilhaben lassen. Der Tag war dem heiligen und ruhmreichen Großmärtyrer Georg dem Trophäenträger gewidmet, dem Patron der ältesten orthodoxen Bruderschaft in Wien. Der Metropolit sprach über die ikonographischen Darstellungen des heiligen Georgs, die manchmal die Wunder erzählen, die fromme Christen dem Heiligen zuschreiben. Sie wenden sich an ihn in der Hoffnung auf seine Fürsprache beim Herrn. „Georg ist einer der ältesten Heiligen der Kirche und ihrer Märtyrer und zugleich ein Vorbild der Hingabe an den auferstandenen Christus. Heute, im Gedenken an sein Martyrium, müssen wir seinem Beispiel folgen. Er blieb in Selbstverleugnung seinem Glauben treu und empfing die Krone des Martyriums.“

Nach der Heiligen Liturgie wurde eine Artoklasia gefeiert, die von den Gläubigen als Dankopfer zu Ehren des Heiligen dargebracht wurde. Der Metropolit wünschte P. Juri alles Gute zu seinem Namenstag und allen, die den Namen des Heiligen tragen. Da das Fest auf einen Werktag fiel, gab es im Anschluss ein kleines Beisammensein, bei dem sich alle austauschen und den Segen der Kirche mit nach Hause nehmen konnten.

Fotos:

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