Erzbischöfliche Göttliche Liturgie zum Fest der Entschlafung der Allheiligen Herrin, Gottesgebärerin und Immerjungfrau Maria und Priesterweihe in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien
Am Freitag, dem 15. August 2025, stand Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria und Exarch von Ungarn der Erzbischöflichen Göttlichen Liturgie zum Fest der Entschlafung der Allheiligen Herrin, Gottesgebärerin und Immerjungfrau Maria in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien vor und vollzog die Priesterweihe des Hierodiakons Andreas Bolla, der künftig den liturgischen Dienst der Bruderschaft des Heiligen Klosters Schutz der Allerheiligsten Gottesgebärerin und des Heiligen Paisios vom Berg Athos im Burgenland versehen wird. Mit Seiner Eminenz konzelebrierte Seine Exzellenz Bischof Maximus von Aristi. Den beiden Hierarchen assistierten Archimandrit Elias Papadopoulos, Protopresbyter des Ökumenischen Throns Ioannis Nikolitsis, Hieromönch Iakovos Giannopoulos sowie der neu geweihte Presbyter Andreas Bolla.
In seiner väterlichen Ansprache an den Neupriester erläuterte Seine Eminenz die orthodoxe Lehre über das Mysterion des Priestertums und den Dienst der göttlichen Gnade im Geiste der Heiligen Apostel, entsprechend den Weisungen des Ökumenischen Patriarchats und der Heiligen Kirche. Er rief den Neupriester dazu auf, das Öl der Gnade über die Seelen der Menschen auszugießen, sie zu reinigen und ihnen die Gnade und das Erbarmen des Heiligen Dreieinigen Gottes zu vermitteln. Gemeinsam mit seinen Mitbrüdern im Kloster soll er offen sein für alle, die das Kloster aufsuchen, und den Pilgern in Demut und Liebe dienen.
Am Ende der Göttlichen Liturgie wurde eine Fürbitte für den Frieden der ganzen Welt vor der heiligen Ikone der Gottesgebärerin dargebracht. Anschließend folgte eine brüderliche Agape, bei der die Gläubigen dem Neupriester gratulierten und ihm ihre Glückwünsche aussprachen.