Achttägige Pilgerreise in die Klöster und Kirchen Griechenlands (11.-18.10.2025)
Eine einzigartige geistliche Erfahrung machten die Teilnehmer der achttägigen Pilgerreise unserer Metropolis, die vom 11. bis 18. Oktober 2025 stattfand. Die Pilgerfahrt stand unter der ehrwürdigen Leitung Seiner Eminenz, des Metropoliten Arsenios von Austria, der von dem Weihbischof Maximos von Aristi und Klerikern der Metropolis von Austria sowie der Metropolis von Deutschland begleitet wurde.
Das Reiseprogramm war reich an bewegenden Momenten und Segnungen. Bereits in den ersten Tagen in Makedonien hatten Seine Eminenz, die Väter und die Gläubigen den besonderen Segen, die Göttliche Liturgie im Kloster des Heiligen Johannes des Theologen in Souroti zu feiern. Dort verehrten sie in einer Atmosphäre der Andacht das Grab des Heiligen Paisios des Haghioriten und die Reliquien des Heiligen Arsenios des Kappadokiers und schöpften Kraft aus der lebendigen Gegenwart unserer Heiligen.
Am „Bema“ des Apostels Paulus, dem Ort, an dem der Völkerapostel predigte, empfing der Ortsbischof, Seine Eminenz der Metropolit von Veria, mit großer Liebe und Ehren unseren Metropoliten Arsenios, den heiligen Klerus und das Volk. Der Metropolit von Veria richtete herzliche Worte an sie und führte die Pilger persönlich durch diesen heiligen Ort. Beim anschließenden Aufstieg zu den heiligen Felsen von Meteora nahm das „Gebet in Stein“ Gestalt an durch die Feier einer hierarchischen Göttlichen Liturgie im historischen Kloster Varlaam. Die Gastfreundschaft in Meteora war abrahamitisch, da die Nonnen des Klosters des Heiligen Stephanus die Pilger wärmstens empfingen, sie durch die heiligen Reliquien führten und ihnen die Botschaft des mönchischen Lebens vermittelten.
Die Reise wurde in Richtung Süden fortgesetzt, mit einem Halt auf der Insel Ägina. Die Wallfahrt zum Kloster des Heiligen Nektarios, zum Grab und zur Zelle des Heiligen des 20. Jahrhunderts, erfüllte die Herzen aller mit Ruhe und Hoffnung. Besonders bewegend war der Besuch auf Euböa im Kloster des Heiligen David (Hosios David). Dort bot der Abt des Klosters, mit Respekt gegenüber unserem Bischof und väterlicher Fürsorge für die Gläubigen, die Ehrwürdige Hand des Heiligen David zur Verehrung an und übermittelte den Segen des wundertätigen Altvaters. Die Gegenwart des Heiligen Johannes des Russen in Prokopi und die Besuche der Klöster Attikas (des Heiligen Ephraim und des Heiligen Porphyrios) rundeten diesen geistlichen Kreis harmonisch ab.
Die Pilger kehrten geistlich erneuert nach Wien zurück, nachdem sie die Gnade des gemeinsamen Gebets und des Beisammenseins mit ihrem Hirten an den geheiligten Orten Griechenlands erlebt hatten.